The Crew!

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Sven! Sascha! Sven! – Die Crew an diesem Wochenende. Heute gings bei guten 5 Windstärken und blauem Himmel raus auf die Ostsee. Mit Reff im Gross und mit voller Genua III fegten wir mit rund 7 Knoten über das Wasser. Schaden gabs an der Spraihood (Bin mal kurz reingefallen und hab sie zerissen ;-) und der GPS Repeater hat seinen Geist aufgegeben, irgendwie scheint da Wasser eingedrungen zu sein, der liess sich schon die Tage nicht bedienen. Naja – ein guter Grund sich einen Plotter zu koofen *grins*.

Ein klasse Tag mit viel Wind, viel Erfahrung und immer genug Wasser unterm Kiel. – Und natürlich einer super Crew. Danke!

Der erste Toern

Und da sind wir wieder. Liegen in unserer Box an der Schwentine, sind kaputt aber gluecklich. Nach einem reichhaltigen Frühstueck mit frisch aufgebackenen Brötchen und gekochtenj Eiern ging es gegen 11 Uhr raus auf die Förde. Unter Motor bis höhe Kieler Leuchtturm, denn der Wind war wirklich mit 2 Knoten seh rmagen und wir hatten uns schon damit abgefunden heut nur eine Motorrunde zu drehen.
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Verfassungswidrig!

Na es gibt ja doch noch Grundgesetz-lesende Menschen. Das Verfassungsgericht hat zwei Landesgesetze gestürzt, die der Polizei ein Autonummernscanning erlaubten. Logische Schlussfolgerung wäre auch ein Verbot der Vorratsdatenspeicherung – wir werden sehen.

Zitat Richter Papier: „Ein derartiger Grundrechtseingriff „ins Blaue hinein“ sei von der Verfassung verboten, erklärte Papier. Ansonsten könne „ein Gefühl des Überwachtwerdens“ entstehen, das zu „allgemeinen Einschüchterungseffekten“ der Bevölkerung führen könne.“ „Verfassungswidrig!“ weiterlesen

Auch Fährmänner haben mal nen schlechten Tag

Ja, ich geb zu. So Lebensgrundlagentechnisch was die Oertlichkeit betrifft passts scho. Morgens früh aufstehen und die ersten Sonnenstrahlen durch den Niedergang geniessen hat schon was. Dann schnell aufs Rad und die 200m zur Fähre um aufs Westufer überzusetzen. Auch wenns zur Malloche geht ist es n‘ cooles Gefühl dafür auf der Fähre zu stehen und zu sehen wie die Stadt am Wasser erwacht. Früh Abend den selben weg zurück und sehen wie langsam die Lichter am Wasser anfangen zu leuchten. Wunderte ich mich morgens noch wie geschmeidig der Fährmann da immer anlegt und das Schiff auch beim Ein- und Aussteigen noch nicht mal festgemacht wird. So ging es Abends nach hinten los – oder nach vorn, je nachdem wie man will ;-)

Der Fährmann haute mit dem Vorschiff 2x voll gegen den Poller. Die Backbordseite der Fähre war echt ganz schön eingedellt, und das bei dem schönen neuen Schiff. Hammerhart was da für Kräfte wirken, das Ding is ja nicht so wie meins aus Plaste! Beim dritten Versuch klappt aber alles super und auch ich konnte endlich den Heimweg zum Boot antreten. Schnell noch zusätzlich zur normalen Fahrkarte die Karte von heute morgen gelöst, da war nämlich nix mit Fahrkarten – die hatte der Fährmann morgens vergessen ;-) Aber macht ja nix, ich bin ja ehrlich *grins*

Und nun brutzen die Kartoffeln auf dem Herd, gibt Bratkartüffeln für den hart arbeitenden Sven. Und Morgen … wieder ab mit der Fähre zur Arbeit … also nen schöneren Arbeitsweg gibts jedenfalls nicht.

Die erste Gasflasche ist übrigens alle. Seid Donnerstag hat sie gehalten für 4 Tage komplett heizen und Kochen. Keine 2 Euro pro Tag, das ist schon ok, finde ich.

Das wirklich Beste am Norden …

… mein Rad und Boot *grins* Hier zwei Impressionen bei schoenstem Wetter. Zwar arschkalt und windig aber super Sonnenschein.

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Heute war Testtag von THW und Feuerwer, so zumindest schien es mir. Auf unserer Seite der Schwentine fuchtelte das THW an einer Abbruchstelle den ganzen Tag rum und gegenueber (von der Seite wo das zweite Foto gemacht wurde) uebte die Feuerwehr das Loeschen. Beim schoen inner Sonne liegen bedeutete das manchmal doch feine Wassertropfen im Gesicht, die 4-5 Bf Suedwest schoben es schoen rueber …. zum Deckschrubben hats aber nicht gelangt ;)

Ein Tag

Der Tag war ein ganz „normaler“ Freitag. ich sitze vor dem Rechner und Tippe für die Arbeit, damit das Geld aufs Konto kommt. Nur ein kleiner Unterschied: Zwischendurch krächtzt das Funkgerät und irgendwer quasselt mir ins Ohr was ich gar nicht hören will. – Ok, ich könnts auch ausmachen, aber das wäre ja auch langweilig. Der Untergrund schwabbelt etwas und manchmal wenn die Schwentinefähre vorbeituckert schwabbelt es noch mehr, aber sonst ist alles wie immer – der Rechner und ich ;) Nur das WO ist anders …

Mittags gings zum Baumarkt, wiede rvorbei an den zwei Entenerpeln die sich immer noch lauthals um die weibliche Ente stritten und Gas kaufen und endlich ohne schlechtes Gewissen, dass das Gas gleich alle sein könnte, die Heizung anschmeissen. Mollig warm ists seitdem auf dem Boot und zu meiner Verwunderung alles noch aus der alten Flasche die mir doch fast leer schien.

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[update] Die erste Nacht.

So, nun ist es soweit. Langsam ziehe ich mich aus meinem kleinen Loch auf der Westseite Kiels zurück und nehme meine Position an Bord ein. Strom läuft, Netz ist auch da und ich kann vom Navitisch schön über die Webcam sehen wie es draußen aussieht *lach*.beb_erstenacht.jpgAlleine liegen wir nun am Steg, spühren die kleinen Wellen und geniessen die Nähe zum Wasser. Das immer wieder an die Bordwand klatschende Wasser macht wohlige Geräusche. Gerade heute wäre ich zwar am liebsten gaaaaaanz wo anders, aber ich bin ja nun hier und genieße ich hier das wovon ich ewig geträumt habe. Nun bin ich an Bord, und ich werde sehen wie sich das Leben hier meistern lässt. Wetter: 6 Grad, Diesig und ca. 3 Bf. Und auch wenns schlecht auf dem Bild zu erkennen ist. Es brennt Licht auf der Beberich und auf dem Steg steht mein Fahrrad …. man erkennt so leicht: Sven ist daheim ;)

[update] Nun ist sie geschehen, die erste Nacht. Aufwachen vor dem Wecker klingeln, langsam das Helle von draussen wahrnehmen und sich aus der warmen Koje schälen. Etwas kühl für das „[update] Die erste Nacht.“ weiterlesen