260km mit dem Liegedreirad.

Eine längere Probefahrt mit dem HP Velotechnik Scorpion FS20 mit Shimano e5000 Elektrounterstützung (418WH) und elektrischer Nabenschaltung, auch von Shimano. Möglich gemacht durch Die Speiche in Oldenburg.

Das besagte Rad mit meinem Gepäck.

Ich durfte das Rad gegen eine Gebühr für ein „langes“ Wochenende ausleihen. Freitag 15 Uhr bis Montagmorgen zu Geschäftsbeginn. leider vereinbarte ich den Termin an einem Montag – so hieß es noch mehrere Nächte nervös schlafen bis die Tour begann.

Freitag 15 Uhr war ich pünktlich in Oldenburg und durfte auch gleich von dort aus Los radeln, da meine liebe Froo meine nervöse Natur bei sowas kennt und mich entsprechend nach Oldenburg gefahren hatte.

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Öhhäää, Dreirad?!

Vorgeschichte: Mein Arbeitgeber bietet mir an über Jobrad ein Fahrrad zu beziehen. Eine gute Gelegenheit vielleicht noch mal an ein neues Rad zu kommen, denke ich bei mir und vereinbare Probefahrten bei meinem Traumreiseradhersteller Velotraum und auch bei einem HP Velotechnikhändler für das Grashopper Liegerad. Schon vor 17 Jahren fuhr ich das Grashopper mal bei einem Freund und wollte gerne aufs Liegerad umsteigen, doch hatte ich ein Jahr zuvor erst mein jetziges Reiserad gekauft, darum fiel das aus. Ein guter Zeitpunkt jetzt doch aufs Liegerad umzusteigen dachte ich. Des Weiteren war die Frage ob ich ne E Unterstützung haben will, die erste Fahrt auf dem Koga meines Pruders brachte aber kein „habenWill“ auf, denn der Bosch Mittelmotor machte ziemlich nervige Geräusche.

Egal, auf zu den Probefahrten: Die normalen Räder mit E Unterstützung beim Velotraum waren halt sehr fein am Berg, der leise Nabenmotor von NeoDrive überzeugte mich nicht – war zwar nicht zu hören aber ich fand die Gewichtsverteilung des Motors aufs Hinterrad blöd und zusätzlich hatte ich auch den Eindruck, das es nicht einwandfrei schaltete und ein Widerstand beim ausgeschaltetem Zustand merklich spürbar war.

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Systainereinsatz für Knarrensatz.

Ich berichtete ja über die „Hasschublade“. Teil Dieser war mein gesammeltes Sammelsorium ;) rund um meine zwei kleinen Knarren und umzu.

Beim nachdenken über eine Ordnungslösung kam mir in den Sinn, dass es beim Knarrensatz bestimmt Sinn macht den auch mal „dabei“ zu haben. Für diesen Zweck der tranmsportablen Fuscherei habe ich mir ja Systainer zugelegt, insbesondere einen Schubladensystainer mit mobiler Werkbank. Wenn ich denn also mal auf Tour gehe, dann nur mit dieser Kiste – egal ob am Haus oder auch weit weg.

Also wurde es klar. Die Dinge, die ich mal mitnehmen will müssen irgendwie in diese Box(en) passen. Kurzerhand konstruierte ich aus diesem Grund einen Einsatz für eine dieser Schubladen um das mal für mein nun sortiertes Knarrenzubehör zu testen. „Nur mal eben gucken ob das grundsätzlich geht, passt bestimmt nicht perfekt, hab ja nur eben mal hinkonstruiert ….“. Naja, was soll ich sagen : Passt perfekt!

Mal eben konstruiert & ausgefräst. Nachdem ich die Taschen nun „parallel“ und nicht mehr „linear“ fräse, sind Diese auch ohne Nacharbeit sehr ansehnlich.

Eine Knarrennuss sitzt etwas eng, aber ansonsten nix zu beanstanden -lach- Nu muss ich nur sehen, was auf die andere Hälfte des Einsatzes kommen soll.

Bin tatsächlich etwas positiv erschrocken, das das so vom Fuscher gemessen, konstruiert und ausgefräst wurde und auf anhieb passt ;-)

Die auf dem Foto sichtbaren, leeren Löcher sind für den Griff zum herausnehmen (Rechteck) und Abstandshalterrundstäbe (kleine Löcher) gedacht. In die Schublade mit dem kleinen Kanrrenzubehör passt ein Einsatz oben druff – ich denke ich muss ggf. mal meinen Bohrerslider überarbeiten ;-) Einsätze für Dinge die ich sicherlich mal dabei haben will müssen in meine Schubladen und Systainer passen – das steht nun fest und wird auch umgesetz. Das wird fein, … sehr fein. ;-)

Ordnung für die Maulschlüssel

Unter meinem neuen Schubladenschrank befand sich noch eine „Hassschublade“, aus der ich häufiger etwas benötige. Immer wenn ich diese öffnete ärgerte ich mich da sie randvoll mit Schraubendrehern, Maulschlüsseln, Bits und Knarren inkl Zuebhör war. Oben druff noch ein paar Zangen und ein vernünfiges Öffnen und Schliessen dieser Schubalde war eher dem Zufall überlassen als das ein System dahinter steckte – Grrrr.

Abhängen in der Sonne … und vor der winterlichen Fischfreier-Gartenstuhl-Schutz-Konstruktion.

Zuerst dachte ich, ich sortiere alles in meine noch leere fünfte Schublade ein, doch ich muss ja in der Werkstatt mit Platz haushalten, drum fiel mir nach etwas überlegen für die Maulschlüssel ein weiterer geeigneter Platz auf: Im Fenstersims, quasi schräg unter meinem Kleberollenregal und direkt vorm Fenster.

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Farbflaschenregal für die Seemannsbraut

Min Froo hatte Geburtstag und drum mußte was gefuschtes her. Bilder malen kann ich nicht, also hab ich das erste größere CNC Projekt probiert. Neben dem Fräsen aller Teile für das Regal gab es auch diverse Versuche Logos zu fräsen. Ich hab viel rumprobiert und rausgekommen ist eben ein Regal für die kleinen Flaschen mit Keramikmalfarbe der Seemannsbraut.

Alle Farben auf einen Blick im Regal vom Fuscher.
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Schubladenschrank Fotosafari

Nach dem zusammenfuschen ist vor dem Lasern ;-) Alle bisher gebauten Einsätze für die Schubladen sind nun mit dem Laser beschriftet. Für die Schublade mit den metrischen Schrauben war das ne klitzekleine Monsteraktion ;-) aber ich bin froh es jeweils gemacht zu haben, sieht einfach fein aus.

Die metrischen Schrauben:

Metrische Schrauben & Slider für passende Scheiben.
Jeweils wechselbare Holzplättchen mit Beschriftung.

Universalschraubenschublade:

Ein kleiner Teil an Boxen fehlt noch.
Das Arbeiten & die Entnahme der einzelnen Boxen macht riesig Spass.

Bohrer, Fräser und Bohrzubehör:

Die komplexesten Einsätze für viele Kleinigkeiten.
Endlich nicht mehr aus diversen Kisten kramen, Heimat für die Fräser.
Bohrer, Bohere & Bohrer. In allen erdenklichen Arten & Größen inkl Slider hierfür.
Auch Bohrhilfe, Meisterdübler und Winkelaufsatz haben eine Garage gefunden.

Nägel und Eisenwaren:

Ganz so weit bin ich in dieser Rubrik noch nicht, aber auch hier werden sich großteilig die entnehmbaren Schraubenboxen finden. Muss ich die Tage mal wieder ein paar von denen Produzieren – kam die Tage andauernd was Anderes dazwischen.

Teilweise bleiben die Boxen unbeschriftet, manchmal macht Text keinen Sinn.


Kleinteileinsatz für Schublade

Für die Schublade mit den metrischen Schrauben wollte ich einen nicht herausnehmbaren Einsatz haben – so, wie er bei vielen Schubladen üblich ist. Dieser sollte aber ohne Nuten oder Kleber fest in der Schublade sitzen damit er ggf irgendwann mal getauscht werden kann – und ich einfach ausprobieren wollte, ob ich dazu in der Lage bin ;)

In einer Stunde zum Kleinteileinsatz für die metrischen Schrauben.

Ich habe den Einsatz auf der Tischkreissäge gefertigt. Dabei ist die Überlegung wie gross die Kästchen werden sollen, damit ein guter Kompromiss zwischen Füllkapazität und Anzahl der Fächer erreicht wird, die langwierigste Aufgabe. Ich habe mir als grobes Mass 55x80mm inkl Wandstärke (4mm) vorgenommen und das mit einigen Holzstücken mal nachgestellt. Der Füll- und Entnahmeversuch verlief postiv und so blieb es bei diesem Mass.

Die Höhe der Fächer soll 40mm ergeben, dann ist noch genügen Höhe in der Schublade frei um oben drauf noch eine Schiebebox, wie bei der Bohrerschublade, aufzunehmen.

Ich entschied mich bewusst für längliche Boxen, also tiefere, denn breitere. Dies hat verschiedene Vorteile: Ich brauch nicht so viele lange (Schubladenbreite) Teiler fertigen und die Beschriftungsplätchen später, verbrauchen weniger Platz (eben nur ca 50x4mm anstatt 80x4mm). Ja, ich weiss, sehr theoretische Einsparung … aber ich bin halt nen Theoretiker ;) Mehr ind der Praxis spührbar ist eher der geringere Holzverbrauch für die Beschriftungsplätchen – der ist immerhin knappe 0,1qm!

Kleines Holzstücken in Segeblattbreite sichert exakte Nuten.

Damit die Nuten für die „Teilerkreuze“ exakt werden bediente ich mich eines kleinen Tricks, den ich mal bei einem nordischen Tischler gesehen habe – man fertige ein Holzstück, welches exakt so dick ist, wie das Sägeblatt der TKS und bringe es in einen 90 Grad Winkel zu einem Reststückholz (einfach Nut rein) und befestige diese Konstruktion dann auf seinem Schiebeschlitten der Säge.

Zusammengetapt werden alle gleichen teile zusammen genutet indem die vorherige Nut auf den kleinen Holzkeil gesteckt wird = perfekte Abstände der Nuten.

Nun kann man immer, wenn eine Nut gesägt wurde – eben Diese auf des kleine Holzstückchen setzten und erhält in perfekten Abständen eine neue Nut. Natürlich ist das von mir verwendete Holz für die Teiler dicker als mein Sägeblatt :( – Also muss die erste Nut „von Hand“ verbreitert werden, so dass das Teilerholz (bei mir 4mm) perfekt in die erstellte Nut passt. Dann kann man genauso verfahren, wie eben beschrieben. Man muss halt nur zwei Sägeschnitte machen, einmal mit eingelegter Nut rechtsbündig und einmal mit eingelegter Nut linksbündig.

Das funktioniert perfekt, selbst wenn man seine benötigten Rohteile einfach alle zusammen bappelt (tapen tut) und somit alle benötigten Schnitte an allen Teilen auf einmal durchführt (jeweils für horizontale und vertikale Teiler).

Selbst eine große Anzahl von Teilen lässt sich mit einem Durchgang sägen. Hier rächt sich natürlich jede kleinste Unrechtwinkligkeit des Sägeschlittens zum Sägeblatt.

Das sägen dauert somit ca 15 Minuten und fertig is.

Danach Die Quadratur (isses ja gar nicht, sis ne Rechteckatur ;) zusammenstecken und rein in die Schublade. Passt perfekt!

Warum passt das? Als ich die Teiler auf Länge zugeschnitten habe machte ich sie einen Tick zu lang. Danach habe ich sie auf exaktes Mass geschliffen. Ein Tick ist eher 3-5 Zehntel Millimeter als mehr. So konnte ich sichergehen, das ich mit meinen Knickaugen die Säge nicht zu kurz einstelle ;-) Hat super funktioniert. Auf anhieb passte der Einsatz bombenfest in die Schublade und nun sind schon fast alle metrische Schrauben drin verschwunden.

Zusammenbau auf dem Fussboden.

Einen horizontalen Teiler (hinten -rechts) habe um eine Feldlänge gekürzt, damit ein besonders großes Fach für große Schrauben entsteht. Übrigens erst als der Teiler in der Schublade war. Mit der kleinen Japansäge kein Problem,- man muss ja auch nur zur Hälfte durchs dünne Brett, da man ja genau am „Kreuz“ sägt.

Und wie gewollt – ohne Kleben und Nuten in der Schublade hält der Einteiler bombenfest. Einfacher gehts nicht.

Klar, diese Einsätze kann man nicht einzelnd entnehmen, wie bei der Universalschrauben, aber hier ist dies für mich auch nicht notwendig. Hier geht es eher für mich um noch bessere Platzausnutzung in der Schublade als um die Möglichkeit der Einzelkastenentnahme.

Fräsereinsatz für Schublade

Die erste Schublade ist nun komplett mit Einsätzen versorgt. Heute ist der Bretteinsatz für die Fräser und ein wenig W*lfcraft Bohrzubehör entstanden. In ein passendes Brett wurden Ausschnitte, Bohrungen und Taschen gefräst. So habe ich Platz für das Winkelgetriebe für den Akkuschrauber, den Dübelmeister und eine Bohrhilfe. Zusätzlich sämtliche Fräser und Kleinzubehör für Selbige. Auch für die Schraubschlüssel und Kopierringe ist Platz, genauso wie für ein paar Spannzangen.

Passgenaue Fächer für Bohrzubehör und Fräser.

Das ganze ist aus einem Restebrett entstanden und ist wie immer nicht perfekt, war eben gleichzeitig auch mein erstes komplexes Taschenfräsexperiment in Verbindung mit dem CAD für die speziellen W*lfkraftteile – am Ende alles ziemlich passgenau.

Damit kann ich erstmal arbeiten und Spass haben … sollte ich irgendwann mal Verbesserungsgedanken hegen, kann ich nach Änderungen am Rechner das ganze einfach noch mal auf einem neuen Brett ausfräsen – ist ja nur etwas warten ;) – Ca. 1 Stunde haben diese Ausfräsungen mit einem 3,175mm Fräser benötigt. Vor dem Fräsen hatte ich das Brett schon auf Breite (330mm) mit der Tischkreissäge auf Mass gebracht. Auf die Länge von 400mm habe ich es erst nach dem Fräsen gebracht, so konnte ich die Überlänge auf beiden Seiten zum befestigen auf dem Frästisch benutzen.

Die Schublade ist voll … und trotzdem ist da noch Platz … ;.-)

Ich hätte natürlich auch das ganze Brett ausfräsen können – aber das tut ja in dem Fall nicht wirklich not – die zwei (vier) Schnitte kriege ich mit der TKS etwas schneller und auch besser hin (hach, das ich sowas mal schreiben würde ;-)

Bezüglich einer Beschriftung überlege ich noch – bin mir noch nicht sicher ob es dort sinnvoll ist, da ich mir eh nie selbst vertrauen würde was das richtige Loch des Fräsers angeht ;-) Somit werd ich eh immer wieder den Messschieber in die Hand nehmen und den Fräser überprüfen. Hmm, schlafen wir mal ne Nacht drüber ;)

Als nächstes gibt es dann den EInsatz / die Einsätze für die metrischen Schrauben. Auch da bin ich mir noch nicht ganz sicher wie. Aber DAS es was wird, da bin ich mir langsam mal sicher. Auch an Fuscherein kann man Spass haben – auch mit dem Auge.

Schraubenschrank

Es geht voran mit der Schraubenaufbewahrung: In der Zwischenzeit ist der Schubladenschrank für die Schraubenboxen entstanden – wie geplant 100x45x50cm mit fünf Schubladen für verschiedene Dinge: „Nägel & Co“, „Metrische Schrauben“, „Universalschrauben“, „Bohrer & Fräser“ und eine noch nicht genau definierte.

Das erste Ding, welches anschaubar werden sollte – und wurde!

Den Korpus habe ich aus 18mm OSB Platten gebaut, die Schubladen passend zu den Holzboxen in heller Birke. Natürlich ist nicht alles rechtwinklig geworden und ich „kämpfe“ noch mit zwei Schubladen, die schliessen nämlich links nicht ganz bündig mit dem Korus ab. Aber ganz ehrlich – hach, ein Augenschmaus isser schon. Insbesondere mit den stetig wachsenden Einsätzen für die Schubladen ist es ein Spass beim Arbeiten mal nen Bohrer oder mal ein paar Schrauben herauszunehmen. Die Idee mit den leicht aus den Schubladen nach oben herausziebaren Schraubenboxen (durch den offenen Rahmen oben auf den Boxen) war die richtige – das funktioniert perfekt. Einfach mal eben die „3x20er“ Schrauben raus mit auf den Werkplatz nehmen. Jau, sehr fein.

Dazwischen mal eben die zweite Schublade auf und einen Bohrer aus dem Einsatz geholt – schön sortiert und mit der „Schubladeneinsatz“-Variante hab ich gleich auch alle Bohrer einer Größe am Platz. Bei der vorherigen Version, bei der ich für jede Größe eine Bohrung am Ständer hatte, musste ich an anderer Stelle noch die restlichen Bohrer einer Größe aufbewahren – je Kleiner, desto mehr sind irgendwie vorhanden :-) Ja, auch diese Version der Aufbewahrung fasst nicht alles – aber zumindest alles von mir zur Zeit und hat noch etwas Luft.

Um die Schubladenhöhe etwas besser auszunutzen (von Aussen sollten alle Schubladen gleich hoch sein und dabei waren die grossen Schraubenboxen massgebend) habe ich einen Einsatz erstellt, der auf zwei unten stehenden Einsätzen rutschen kann. Ich habe dabei auf einen extra Stegschlitten, wie einige benutzen, verzichtet. Ich hab lieber den hinteren Einsatz für größerer Bohrer wie Forstner und Co etwas höher gefuscht – der Einsatz rechts daneben bekommt auch eine etwas höhere Wand und so kann sich der Hauptbohrereinsatz fein auf den beiden unten liegenden Einsätzen für weitere Bohrer und Bits hin und her bewegen.

Alle Boxen basieren auf boxes.py, sind aber sehr stark auf meine Bedürfnisse angepasst. Für die Innenwände habe ich die Zinkenanzahl reduziert, habe die generierten Zeichnungen meisst fürs CAM optimiert und auch beim Biteinsatz mal komplett die Aussenwand verschoben um vorne ein randloses „Bithalterbrett“ zu erhalten.

Als nächstes ist der Halter für Fräser und Bohrzubehör dran, der wird insbesondere für Letzteres etwas komplett Anderes – und wahrscheinlich auch gar keine Box im klassischen Sinne, sondern eher ein Brett mit Einfräsungen für die verschiedenen Dinge … mal sehen.

Die Beschriftung habe ich bei den Einsätzen wie bei den Schraubenboxen gelastert – auch hab ich mir den Aufwand gegönnt dies auf den Schubladenfronten zu tun – hach schön.

Schubladenfronten mit Lasergravierten Logos versehen.

Der besonder Stolz (ja, bin ich, auch wenn das Ding noch nicht perfekt ist) gilt aber den eingelassenen Auszugsgriffleisten. Die sind als „U“ geformt und liegen oben auf der Schubladenblende und hinten an der Blende auf – Tja, aber nicht bei mir: Auf beiden Seiten sind sie passgenau eingelassen und schliessen bündig ab. Die Fräsungen sind per Hand mit der Oberfräse und nicht mit der CNC Maschine entstanden.

Die Griffleisten sind passgenau eingelassen.

Insgesamt ein sehr feines Zusammenspiel zwischen der TKS, den kleinen Einhandoberfräsen, dem kleinen Frästisch und der CNC Maschine – Ja, klar, meine Lieblingsmirka war auch beteiligt ;-) Und ohne digitales CAD ging auch nicht wirklich was .. ist also für jede Tageszeit etwas dabei.

Übrigens hat sich zum beschriften wieder dieses kleine China-Lasergravierer-Gatget bewährt – da man es überall draufstellen kann ist es einfach verdammt flexibel – und für die Beschriftungen langt die Graviergrösse von 8x8cm allemal – und die einfach Software sowieso. Geht sicherlich alles geiler, aber Preis & Nutzen find ich unschlagbar.

Das Schubladenfront-Beschriftungssetup. Im zusammengebauten Zustand schön beschriften.

Das war nun nach dem großen Schrank neben dem Brennofen der erste Schubladenschrank der mir in den nächsten Jahren mit den Augen wirklich Spass bereiten soll. Und bisher tut er es. Ich hab wie gewöhnlich viel gefuscht und muss auch noch etwas nachfuschen, aber wie geschrieben ist das Ding fein, seeeeeehr fein und jeder weitere passgenaue Einsatz macht Spass den nächsten zu bauen. Und beim Kleben Dieser gerate ich fast in einen Zenzustand, wenn auch häufig fluchend ;-) … so kleine Kleberein sind nix für den Fuscher *lach* eher gern grosse Sauerein ;-)