Die Dampfmaschine

Papa räumt seit ein paar Wochen seine Werkstattrumpelecke auf. Dabei landen sehr viele, spannende Kisten bei mir: „Hier kannst mal schauen, wenns weg kann, dann schmeiss es weg“. Klar bei dem vielen Sammelsorium ist viel dabei, was wirklich weg kann, ein Grossteil der Kleinteile kommt in meine Kisten, manchmal finde ich Dinge bei denen ich keinen Schimmer habe was das ist – und manchmal finde ich auch alte Schätze die Papa schon zu schade zum Webschmeissen waren und die auch bei mir einfach nicht wegkommen werden.

Vor- und nach der ZitronenSalzSauerei und diversem Schleif- und lackieraufwand.

Die Dampfmaschine stand schon lange rum. Ich kann mich erinnern, das ich sie mit Papa oder Opa mal in Betrieb hatte – muss in den 80ern gewesen sein. Danach hat sie sicherlich niemand mehr benutzt, denn irgendwann gab es eine mit Strom und die alte mit Esprit oder Flüssigbrennstoff wurde mehr oder weniger vergesssen. Gebaut hat sie Opa, irgendwann in den 50er oder 60er Jahren. Sie muss also sicherlich über 60 Jahre alt sein.

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Todesstoss beim Bett-Zusammenbau. (3/3)

Es ist eine Farce mit der Unruhe. Denkt immer nach bevor ihr etwas macht und sammelt eure Erfahrungen ;).

Ich wusste zwei Dinge: Nut und Feder gehen nur gerade zusammen und die Bohlenenden kurz neben der Nut am Fussteil sind sehr Bruchgefährdet!

Warum bitte versuch ich dann die drei Rahmenteile zusammengesteckt schräg aufs Podest zu ziehen?

Das Doppelbett. Nur aus Holz, mit Riegelahornfurniereinlage und Gratnutverbindungen.
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Nen Bett – Is doch easy-peasy. (1/3)

Ja, so denkt man sich das. So ein paar Balken nach einem youDingsVideo zusammengeschraubt und fertig is die Laube,- also das Bett. Kann man natürlich so machen, wäre aber kein Fuschstückchen.

Ein abenteuerlich entstandenes Doppelbett. Sekunden nach dem Aufbau – Es fehlen hier noch 4 i-Punkte.

Das alte Blechbett, welches die Froo mit in die Vorehe brachte gab langsam auf. Für nen gestanden Mann wie mich war es halt nur für eine endliche Zeit gemacht und so war die Blechbüchse auf meiner Seite aus Vorsicht schon mit Holz unterlegt. Hätten wir trotzdem noch Jahrzehnte so drauf rumquitschen können ;-). Die Froo (ja, ok, ich auch) wollte aber nen Neues.

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Brücke E13: Winterterrasse.

Beim letzten Mal sah es draußen im Garten noch nach Chaos aus, doch das war schnell behoben. Der Nachbar war so freundlich einen Anhänger voll rausgerissenes Material aus der Schiffsbrücke der Entsorgung zuzuführen und so konnte ich danach den Boden hinter der Brücke etwas zu begradigen und mir Gedanken zu einer Terassenform machen.

Die Idee kurz abstecken.

Zur Straße hin gab es ja eine kleine Holzverkleidung und Stufen auf Strassenniveau. Im Garten sollte das etwas anders werden. Ich plante eine Holzterrassse auf Brückeneingangshöhe, sollte eben gemütlich werden, ich war mal wieder gespannt ob ich das schaffen werde.

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Brücke E12: Das erste Mal.

Heute geht es um das erste Mal, also geht es auch ganz schnell: Der Fuscher soll den Fussboden zum Fussschmeichler machen – das erste Mal im Leben Laminat verlegen.

Naja irgendwie ist „das erste Mal“ ja nix besonderes bei mir. Andauernd mache ich das, weil ich so viel ausprobieren will – wieder mal das Elend der eierlegenden Wollmilchsau. Die wird in nix wirklich gut, aber das hatten wir ja schon. Manchmal finde auch ich nen Korn – und supp ihn aus *schüttel* ;)

Betonarbeiter, Glaser, Fuscher und nun auch Bodenverleger …
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Brücke E11: Innere Regeneration.

Ich schrieb ja schon das man in der Brücke nach dem Fegen gut hätte Bier trinken können. Aber ich hatte das Ausmissten angefangen also mußte es auch innen weiter gehen.

„Alles muß raus“. Naja, fast. Ging schneller als beim Sonerverkauf ;-)

Zusammengefasst gesagt war es ziemlich einfach: Nach dem Rausreissen der alten Dämmung und teilweise Neuaufbau der Holzstützkonstrunktion gab es neue Elektrik: Meine eigene Vorgabe: Alles „Unterputz“. Die vorgefundenen, verschiedenen Generationen von Aufputzschaltern und Steckdosen fand ich nicht wirklich schön. Danach neue Dämmung, Feuchtigkeitssperre, Holzverblendung und dann Blendplatten mit Randleisten und fertig.

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Brücke E10: Der geheimnisvolle Gnubbel und der Tratsch.

Wenigstens die Presse veröffentlichte zeitnah nen Foto der fertigen Brücke …

Schon zwei Jahre steht da unsere Schiffsbrücke. Bei der Dokumentation der Renovierung kam mir damals nach Episode 9 der MakingOffs der MuktiONE dazwischen. Dabei ist mit neun Teilen noch lange nicht alles gesagt und ich gebe zu, dass ich manches Mal jemandem die Schiffsbrücke „mal eben“ auf dem Smartphone zeigen wollte … und fand hier auf lieblos noch nicht mal ein Foto der fertigen Brücke. Was für eine Schande! Bez. eines Fotos kam mir die hiesige Presse somit nun gute zwei Jahre zuvor, unter anderem das Sonntagsjournal vom 13.1.2018 (siehe Foto). Und um hier mal weiterzuschreiben musste erst eine Leserin auf Twitter um die Ecke luken um mir den entsprechenden Tritt zu verpassen.

Also, es geht weiter – freut euch auf unveröffentlichen Kram aus alten Tagen: Die Restaurierung unserer Schiffsbrücke im Vorgarten…

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Beistelltischchen: Das Vorgeplänkel (1/8)

Hast Du eine Mutter: Hast Du immer Butter.

Der Spruch ist zwar von Helge Schneider, aber recht hat er. Eine Mutter kümmert sich um Dich (wenn se nicht ganz undicht ist) und drum hat sie zwischendurch auch mal ein richtiges Fuschstückchen verdient. Und was für Eins! Eben Angemessen.

Mitte Oktober saß ich bei Muttern zum Kaffee und in der Unterhaltung fiel aus Gründen dann irgendwann der Satz „Ich brauch da nur noch so einen kleinen Beistelltisch, auf dem Papa sein Handy mal laden kann. Doch irgendwie finde ich nichts was zum großen Schrank und dann auch noch in die Ecke dort passt …“. Als pflichtbewußter Sohn kommentierte ich das Begehren etwas halbinteressiert aber dennoch zufriedenstellend für Muttern. Innen in mir drin ging es anders zu: „Fuck, wie soll ich das den bauen?! Wah? Hat sich mal einer den Schrank da vom Tischler genau angeschaut,… verdammte Scheisse, wer denkt sich denn sowas aus, das ich das bauen soll? Das Gewissen spinnt jawohl, verdammt noch mal!“

Das Original: Oh Tischler, was haste Dir dabei gedacht ;-)

Doch: Challenge accepted. Herausforderung angenommen. Es gibt nur eine Mutter. Und was sie will kriegt sie (manchmal ;-).

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Drehknopf für Thermostat

Um die Wärme in unserem Haus zu regeln hat die Fußbodenheizung an den Lichtschaltern an diversen Stellen ein Thermostat. Da im Leben nicht nur Socken in Waschmaschinen verschwinden, sondern eben auch solch Drehknöpfe an den Thermostaten mussten endlich Neue her.

Die Fälschung.

Da man mit Suchen der Originalersatzteile wahrscheinlich länger verbringt als mit einer Reise zum Mond hab ich mir ein Original geschnappt und meine Konstruktionskünste in fusion360 ausprobiert.

Die Konstruktion ging nach der Abnahme der Masse ziemlich fix. Einfach eine Skizze mit allen Kreis-/ Eckmassen vom Drehknopfdeckel aus gesehen und als Körper entsprechend extrudiert. Tatsächlich nur ca 20 Minuten.

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Holzkabuff.

Unterm Carport stapelt sich bei uns das Brennholz und trotzdem bleibt immer Platz für irgendwelche anderen Dinge die dort rumstehen. Irgendwo muß das Hundefutter hin, Sarahs Marktsachen müssen irgendwo stehen und auch Getränkekisten sollen kühl und schnell zugreifbar sein.

Feuerholzstapel mit Kabuff.

So entstand vor über einem Jahr ein Holzkabuff am Ende des Carportes das Platz für all die wichtigen Dinge schuf, die nicht mehr frei unterm Carport rumstehen sollten. Die Idee war dieses Kabuff mit Holzscheiben zu versehen, das es von der Straße wie ein großer Brennholzhaufen erscheint.

Das sägen der Scheiben dauerte etwas!

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