sichtbarkeiten wieder aktiv.

Einige werden sich noch erinnern: http://www.sven-wagner.de alias „sichtbarkeiten“. Vor fast genau drei Jahren stampfte ich dieses Projekt aus zwei Gründen ein: Es war keine Kamera in meinem Besitz die mir wirklich Spass machte und die Spammer versauten mir den Rest an Würde. Ersteres hat sich erledigt: Ohne Kamera kann ich dann wohl doch nicht Leben. Und bei Zweiterem stell ich mich erneut dem Kampf!

Verfolgt sie also wieder: Die sichtbarkeiten – Weniger Text, mehr für’s Auge ;)

Die Qualen eines Ehemannes.

„So, hier – das kannste mal fotografieren, damit Die Endlich weg können!“, sagt meine Frau in bestimmenden Ton während sie einen Karton voll alter T-Shirts auf den Boden des Büros schmeisst. Grrr, hatte ich ihr ja mal versprochen – Die können weg, wenn ich sie wenigstens einmal fotografiert habe, wegen der Erinnerungen und Erlebnisse mit Ihnen. Nein, keine irgendwo gekauften T-Shirts, sondern die selbst bedruckten, die – die wir immer in Gruppen anhatten, dämlich damit aussahen, gross auffielen und seeeeeeehr viel Spass hatten, die kann man doch nicht so einfach wegschmeissen, oder?!

Also ran: Stativ aufgestellt, auf den Boden geneigt und ein T-Shirt nach dem anderen „durchgejuckelt“, zwanzig Minuten später waren alle im Kasten und ich um zwei bis fünf herzhafte Lacher reicher. Man, was sind da Layoutkrücken mit denen ich – Layouttechnisch gesehen – nix zu tun habe zwischen *lach*. Dabei sind aber auch einige Klassiker vor dem Herrn!

Zwei grandiose Jahrzehnte aus dem Blickwinkel von ein paar T-Shirts; hier nur vier Seiten als Geschmacksträger ;-)

Man, wie soll man sich da konzentrieren.

Nun habe ich ein so tolles, neues Spielzeug und versuche meinem Alter entsprechend auch endlich mal die Bedienungsanleitung zu lesen – naja, wenigstens zu überfliegen – aber andauernd macht einem da der durchgeknallte Michael Jackson einen Strich durch die Rechnung. Dachte ich, es wäre eine gute Idee die Empfehlung meines Pruders zu folgen, und mir das Album „History – Past, Present And Future“ von diesem besagten Herren „reinzuziehen“.

So sehe ich ein: Scheissidee, andauern lasse ich ab von den Buchstaben und lausche den feinen Ideen, den Details die einem entgegenspringen oder gar diesem tiefdunklem Bass, vor dem uns unsere Eltern immer gerwarnt haben.

Ganz klar: zu dem Album werd ich mich noch später auslassen, muss erstmal durchhören … ähhh durchlesen, … die Anleitung selbstverständlich.
Nur noch kurz vorweg: Hätte mir mal vor ein Paar Jahrzehnten gesagt, dass ich mit Genuss einem Michael Jackson Album lausche, der hätte aber vernünftig aufs Maul bekommen. ;-)

Ich hab noch nicht – und doch hab ich es getan.

Nachdem ich nun schon fast zehn Jahre die tollste Frau der Welt an meiner Seite geniesse kommt nun ein technisches Spielzeug neu an meine Seite. Zur nunmehr vier Jahrzehnte Feier in den nächsten Tagen dieses, hier schreibenden, tollen Mannes gesellt sich nun nach vielem Hin- und Herhadern ein Sigma 70-200 2,8 Objektiv mit angehängter neuer Kamera Nikon D7000. Hatte ich eine Vorversion dieses Objektivs schon vor ein paar Jahren an meiner D200 ist es nicht unbedingt eine neues, schweres Gefühl diese Kombi in der Hand zu tragen. Es ist vielmehr die Freude, wie viele tolle Fotos der kleine Mann mit dieser Gerätschaft damals geschossen hat – inklusive der unvergesslichen Acht-Jahrzehnte-Party meiner Grossmutter. Und somit steigt die Vorfreue noch mehr schöne Fotos mit dem kleinen aber schweren Spielzeug zu schiessen.

Für mich ganz klar: Das neue Jahrzehnt startet mit dynamischen Sound am Schreibtisch und vielen, knackscharfen Fotos meiner Froo … – ok, die hätte ich nun auch mit der letzten, wachsweichen Linse hinbekommen!

Freut euch, nur Text auf dauer ist auch doof.

Eigenmotivation.

Da stehen sie nun, die zwei Stück Eigenmotivation. Leider könnt ihr den Klang nicht hören – schade für euch *fieslach*, der Sound gehört mir und soll mich wieder etwas lustvoller vor die Kiste ziehen. Der Winter kommt mit hörbaren Schritten und es gehört viel geschrieben – und das ist leider in der Badewanne des Sounds auf der Beberich nicht möglich. Aus diesem Grund muss ich mich auch am Schreibtisch am Klang laben und beim Schreiben die Musik erleben – zwischendurch die Augen schliessen, den Instrumenten lauschen und meiner Froo danken (Danke!), das sie mir so tolle CDs zu Weihnachten geschenkt hat – die ich erst jetzt richtig zu schätzen weiss, denn bei dem Klang bringens die Ärzte und viele Aufnahmen von Kettcar nicht wirklich; da vermiss ich dann doch etwas Dynamik wie auf dem Album von Adele– und wie schreibt der Hersteller es auf seiner Webseite: „Ehrliche Lautsprecher“ – tja, ist was wahres dran, selbst ich mit meinen abgefuckten Ohren höre einen Unterschied zwischen MP3 Bitraten und eine ganz klare Klangverbesserung bei einem verlustfreiem Datenformat wie FLAC – ich muss leider neu rippen …

Und drum, wenn ich nicht zu häufig die Augen schliesse, dann tippere ich auch – ob ich mir es nur selbst später durchlese oder ob es irgendwo für Andere erscheint ist egal – hauptsache ich tippe im Vollbad des Sounds, geniesse den Klangschaum und richte mich auf Beschwerden der Nachbarn oder gar meiner Frau ein ;-)

Watt kann sich Musik toll anhören!

Aus aktuellem Anlass: www.beberich.de

Alle aktuellen Extrovertisen, die sich mit dem Meer, dem Segeln, dem Steg und der Beberich beschäftigen, findet ihr im Logbuch auf beberich.de. Ihr müsst euch also nicht wundern, wenn hier auf lieblos.de nicht soooo viel passiert, denn die Welt ist und bleibt schlecht – und darüber wollte ich ja nicht mehr so viel schreiben ;-)

Ihr koennt natürlich immer den Link oben links „Segeln“ verwenden. In der URL Zeile auch „www.beberich.de/log“ oder „www.beberich.de/logbuch“ tippern oder ganz einfach den Logbuchlink in eure Linkliste aufnehmen – ganz wie ihr wollt. Hauptsache ihr beschwert euch nicht, dass ich nichts schreiben würde .. stimmt ja nicht. Ich hatte das schon mal erwaehnt, doch scheinbar hat es nicht jeder mitbekommen ;-)

Los, ran an den Deich: #amdeich im IRC.

Manche Leute kommunizieren heute nur noch ueber Fatzebucke, andere kennen wenigstens Jabber oder iChat. Die Anderen wissen wirklich was gut ist und kramen wieder ihren Lieblingsircclient heraus und begeben sich #amdeich im IRC. „Wir“ gehören natürlich zu „den Anderen“ und freuen uns euch im Channel #amdeich zu sehen. Nachdem #amdeich ein paar Jahre brach lag und von unseren Skripts scharf bewacht wurde. haben wir es die letzten Wochen wieder in Beschlag genommen und es finden sich immer mehr alte Freunde am Deich zusammen um zu Schnacken, Diskutieren und zu Schweigen ;)

Unsere alte Seite über #amdeich gilt natürlich noch immer. Wenn ihr Java in eurem Browser aktiviert habt (selbst Schuld ;-), dann könnt ihr auch den einfachen Weg nehmen um an den Deich zu kommen: Diesen hier.

Also los, scheisst auf moderne Kommunikationmittel oder bindet sie mit ein. Macht mit und kramt eure alen Röhrenmonitore raus und geniesst die Kommunikation in Bernsteinfarbe oder schwarz/weiss. Geniesst den Inhalt und pfeift auf überladene Webseiten. Und vorallen Dingen: Trefft gute, alte Freunde #amdeich.

Was Neues auf der Hochzeitsseite!

Ab sofort online: Jungesellinininininin Abschied von Sarah: http://www.lieblos.de/sarahundsven/Sarah_%26_Sven/Aktuelles/Eintrage/2011/9/13_Sarahs_Jungesellinnen-Abschied_am_27.8.2011.html

Und eines sei Euch gesagt – wer sich uns nahe fuehlt und trotzdem keine offizielle Einladung bekam (da unser Budget irgendwann komplett ueberzogen war) und trotzdem naechstes Wochenenende dabei sein moechte – der sei es bitte!

Erst ueberranten uns alle und wir mussten Leute vor den Kopf stossen, dass Sie wegen fehlendem Budget nicht kommen koennen, nun gibt es eine Absage nach der anderen :-( – Drum ist noch Budget da; ruft Kurz vorher an oder kommt vorbei – Ihr wisst, nur wer puentlich ist darf dabei sein.

Ok, eine abschliessende Gesichtskontrolle wird es geben, denn dies ist kein oeffentlicher Aufruf, sondern eine Einladung an Freunde.

Ahoi
Sven

Es geht Ihr gut.

Dieser Tage bricht meine Lieblingskrankheit wieder durch: Effizient muss es sein, keinen Meter und keine Tour zuviel darf es sein. Bei der kleinsten Abweichung kommt in mir ein widerwärtiges Gefühl hoch. Jeder Karton der nur zwei Zentimeter zu viel bewegt wurde, jedes Brett was hin- und her geräumt wird erzeugt ein Jucken und Kopfschmerzen. Doch all diese Symptome spüre ich die letzten Stunden nur wenig – alles fügt sich langsam zusammen, die ersten 30 Kartons stehen schon in der neuen Wohnung, der Kleiderschrank ist in Einzelteilen geliefert, der neue keller schon fast voll und der Installationstermin für das Netz ist auch bestätigt. Tragende Jungs sind organisiert und wie schon geschrieben – viele gute Freunde haben sich auch angekündigt. Was soll also schiefgehen, da können meine Albträume in denen ich jeden einzelnen Karton noch mal durchgehe doch endlich mal im weiten Land der Träume verschwinden ;-)

Das Leben gestaltet sich langsam sehr Karton-fixiert, jeweils Sarah und ich leben nur noch aus einer Tasse und einem Teller und zwischen den besagten Kartons – doch was soll’s, bald müssen wir die ja noch nicht mal mehr selber spülen,- jippiieeeh!

Nichts desto trotz – eine Magenbeschwerde hatte ich noch: Die gute alte Beberich, ganz alleine in Strande. Unter der beschissenen Plane die der Beberich nicht würdig ist und immer dieses dumpfe Gefühl das da irgendetwas bei dem vielen Schnee, Sturm und Regen passiert ist während wir nicht anwesend waren. Doch weit gefehlt – auch hier ist alles in Ordnung. Ein bisschen Wasser hatte sich in der Plane gefangen, innen Furztrocken und keine einzige Flasche vom Frost zerdeppert, nichts scheint zu müffeln (zumindest für meine nicht ganz so sensible Nase ;-) und alles sieht aus wie verlassen. Einzig und alleine die Batterien waren leer und benoetigten eine extra (Strom)ladung aus dem Kabel. Schon komisch, da muss noch etwas Strom saugen auch wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist – werde ich demnaechst mal prüfen.

Alles in Allem – Es geht Ihr – und uns sehr gut.

Demnaechst kriecht auch wieder die Ruhe durch die Hosenbeine, über den Schoss in unseren Kopf und verdrängt zumindest bei mir das dienstliche Projekt welches mich seit genau 12 Monaten beschäftigt. Und dann wird es wieder mehr Zeit für Extrovertisen auf lieblos.de geben – versprochen.