Beistelltischchen kann jeder sagt ihr? Jeder vielleicht, ich jedoch (normalerweise) nicht. Wahrscheinlich auch nicht so:
Doppel-QI-Ladestation (kabellos) mit zusätzlicher Steckdose (220v) und zwei USB Steckdosen in Schublade. Dazu integriertes und ausziehbares Apple Ladekabel zum kabelgebundenen Laden eines zusätlichen Gerätes auf der Tischfläche. Anschluß des Beistelltischchens über im Tischbein integriertes Stromkabel. Das Ganze in (un)gewohnt guter Fuschstückchenqualität passend zum bestehenden Mobiliar.
In der Tischplatte eingelassene Doppel-QI-Ladestation für beide Standardmasse des großen Apfelkonzerns ab iPhone Version 8. Solange das entsprechende Gerät in eine der Lademulden passt, kann jedes QI fähige Gerät aufgeladen werden.
Angepasst an die schönste Umgebung, dem Wohnzimmer meiner Mutter: Das Beistelltischchen passt perfekt zum bestehenden großen Schrankbruder, irgendwann gefertigt von einem erfahrenen Tischler. Mama suchte lange, fand aber nichts passendes. Darum wurden alle markanten Designelemente beim Beistelltischchen übernommen.
Damit auch Geräte geladen werden können die sich an einem Kabel wohler fühlen gibt es ein intergriertes und ausziehbares USB Ladekabel für Apfelgeräte an der rechten Seite. Das zu ladende Gerät kann bequem hinter den Lademulden abgelegt werden.
Wem das nicht ausreicht und vielleicht noch einen WLAN Router oder ähnliches vor Blicken geschützt unterbringen will, der nutzt die Schublade mit integrierter 220v Steckdose und zwei zusätzlichen USB Buchsen. Natürlich kann Warmluft durch den eingelassenen Lüftungsschlitz auf der Rückseite des Beistelltischchens bequem und entspannt entweichen. Es ist zwar heiss das Fuschstückchen, aber die Geräte drauf und drin sollen cool bleiben.
Über die eingelassene original Schiffskonstruktionszeichnung mit dem Ausschnitt der Komandobrücke reden wir nicht viel. Nur soviel: So Detailreich wie immer, ein echtes Fuschstückchen eben.
Damit das Beistelltischchen auch selbst mit Strom versorgt wird muss es an die Steckdose, soweit so gut. Das Fuschstückchen verfügt über ein in das hintere, linke Tischbein eingelassenes Stromkabel welches in der Länge exakt der Gegebenheit angepasst werden kann. Somit gibt es kein häßlich umherliegendes Kabelgewirr unter dem Tischchen – durchdacht bis ins letzte Detail.
Normalerweise kann ich so etwas nicht bauen, könnt Ihr euch bei obiger Featureliste sicherlich denken. Das geht weit über das sonstige Mokeln und Fuschen hinaus auch wenn am Ende genügend Fusch übrig ist ;) – Das Motto lautete „Vernünftig“ und das konnte ich meines Erachtens widererwarten erreichen. Bis zum letzten Moment wusste ich nicht „Top“ oder „Schrott“, doch nun weiss ich: Das kann sich sehen lassen und darf auch stehen bleiben – bei meiner Mutter im Wohnzimmer! Der Adelstitel für Selbsgefuschtes, noch nicht mal meine künstlerischen Kinderzeichnungen hängen da irgendwo im Haus und nun steht ein echtes Fuschstückchen im Wohnzimmer meiner Mutter. Wow!
So viel Liebe und Details wie noch nie, für die beste Mama der Welt. Das Beistelltischchen vom Fuschstückchen.
Ab morgen lest ihr hier das Abendteuer aus der Werkstatt. Höhen und Tiefen des Beistelltischchenbaus. Eine wahrlich erfahrungsreiche Zeit: Von Fuscher zu „Vernünftig“ in sechs Tagen ;-). Mal sehen ob ich was gelernt habe ?!