Es war ein Wochenende aus dem Maerchenbuch. Der Bengi und ich versuchen gerade diese paar Tage minutengenau zu rekonstruieren, was aber nicht ganz so einfach ist. Die Fotos koennen den Spass nicht wiedergeben, sollten aber mal trotzdem gezeigt werden. Hier meine paar von der Wegtour des Jahres. 63 Stunden Wach – am Stueck! Ohne Alkohol!
Kategorie: Fotos
Ausgewaehlte Fotoimpressionen.
Nuechtern in der Koralle!
Ja, es geht auch nuechtern *lach*. Ein wirkliches Erlebnis, dass kann man nicht anders sagen. Mitten in der Woche nuechtern in der Koralle ist schon was besonderes. Alleine das Zuhoeren bei den einzelnen „Saufkumpanen“ ist einfach koestlich … und wenn man sich dann noch vorstellt sonst genau dazu zu gehoeren – noch viel koestlicher *lach*
Aber auch ohne Drogen kommen wir auf die tollsten Ideen. Heute: Die neue Kamera ist Wasserdicht, aber vertraegt sie auch andere Fluessigkeiten? ;-)
Hut ab, das ging gut ab!
Kurzfristig, oder besser gesagt nach zwei Tagen hadern und belatscht werden fuhr ich nach Bremerhaven. Die Nacht mit Bengi und co auf dem Strassenfest was keines war und dann morgens direkt nach Helgoland. Auch bei Windstaerke 9 kann man aufm Achterdeck schlafen wenn man muede ist! – Waehrend andere sich die Seele aus dem Leibe … Noch kurzfristiger als der Bremerhavenbesuch war dann die Nacht auf Helgoland alleine. Ein bisschen Ruhe, ein bisschen weinen und auch lachen.
Dazu gabs ne neue Digitalknippse, rotz was da auch aus den neuen Kisten so an Bildqualitaet rauskommt. Ich geh mal davon aus, dass ich bei meinem naechsten Besuch auf Helgoland – und der wurde heute mal auf naechste Woche terminiert – mal ne D200 mitbringe. Zack, fertig aus.
Hoch lebe der Koenig!
Noch vier kleine Impressionen von der heiligen Insel und umzu. Ein Klick auf irgend ein Foto dieses Artikels bringt euch natuerlich wie immer in die schoene Fotoansicht; zum geniessen.
Nu aber mal wieder on the Road und nich aufm Boat!
So langsam komm eich wieder rein. Wirklich nur langsam aber sicher. Und vielleicht sollte ich auch nicht das wort „rein“ verwenden, sondern eher „drauf“. Endlich sitze ich wieder drauf – auf meinem Rad; und das mehr oder minder regelmäßig.
Letzte Woche saebelte ich 3x um den Chiemsee und kam so auf etwas 180km. Diese Woche wars leider nicht so viel, aber mit den heutigen 70km komme ich wenigstens auf knapp ueber 100km diese Woche. Die Beine danken es, dass ichs noch nicht so uebertreibe *lach* auch wenn der eine Krampf beim Schwimmen am Chiemsee passierte – natuerlich genau als ich ziemlich aufm See am schwimmen war … nix passiert, aber ganz schoen fies wars.
Dafuer war das radeln heute nur schoen. Die Sonne brannte und es lief gut – wahrschinlich weil ich endlich mal wieder an die Energieverorgung des Fahrers gedacht habe *lach* Ich hatte vom Mittagessen noch ein bisschen gebratene Nudeln mit Huenerfleisch im Chinesenpappbecher dabei. Diese zog ich mir genuesslich auf der Haelfte der Strecke rein, natuerlich lies mein Zeitplan kein anhalten zu und so wurde wie immer beim fahren gegessen. Als ich dann gerade in ein Dorf reinfuhr; ich kam gerade von einem Huegel runter und rollte so mit 30km/h am Ortsschild vorbei. Quasi liegend auf meinem Lenker. Linke Hand den Pappbecher mit dem Essen, in der rechten Hand die Gabel. Und grad als ich mir einen dicken Batzen Nudeln in den Mund schiebe stehen zwei Junge Frauen im Bikini am Strassenrand … aeh ich weiss nicht wie ich deren Blick beschreiben soll *lach* …
Schaden gabs dann auch noch heute am Rad. Die erst zu dieser Saison angebrachte Vorderlampe hing auf einmal lose rum, genauso wie das Schutzblech vorne. Na schoenen Dank, das hielt man gar nich und so kommt das Rad morgen wieder zum Haendler … und nochmal bitte ;-) Ich brauchs das Wochenende nicht, denn es geht morgen Abend ab zur Kieler Woche .. jjjeeaaaahhh!
Ich seh den Sturm!
Ja ich sehe ihn genau, er zieht auf mich zu und ist schon fast ueber mir. Ein Sturm der sich gewaschen hat und viel Regen und Wind bringen wird!
Vielleicht bringt er ja aber auch etwas Gutes mit sich, … wer weiss?
Etwas rausgekramtes …
Die Fotos vom Wochenende und unserer SchwimmwestentestAktion sind noch nicht da. Ich hab die Zeit genutzt mir wieder gruendlich Gedanken zu machen wie ich mein Geld loswerden kann, wenns nun schon kein Boot oder Thailandurlaub ist. Immer wieder hoch auf der Liste steht ne Fotokamera, denn der heul ich doch etwas hinterher, denn alles das was ich jetzt so von meiner Kompaktknippse sehe, sind einfach keine Fotos :-(
Hier mal eines mit ner D70 geknippst. Damals in 2006 mit Peter aufm Boot:
Hach, hach, hach … ;-)
Endlich mal: WIND!
Ja das war mal n Segeltag: Die Somme brutzelte von oben runter was ging, auf dem Chiemsee waren gute 4 Windstaerken und in Boeen noch eine kleine Windstaerke mehr. Dazu gab es ca 1! Meter Welle und dann auch noch Andreas mit Familie. Na das warn Spass. Endlich ging es mal aufm Boot ab und Sonne gabs trotzdem. Einfach nur geil!
Wenn ihr alle brav seid gibts vielleicht auch ein paar Videoszenen von diesem Tag … muss aber erstmal warten, dass ich diese von Andreas bekomme ;-)
Und ok, ne Fock waere echt mal angebracht fuer solchen Wind, aber egal. Mit Andreas als Vorschoter haben wir auch die genua bei dem Wind gebaendigt. Im gross gabs das „Familienreff“, denn es waren immerhin 2 Kinder an bord – Sicherheit geht da vor Spass ;-) .. aber ganz ehrlich, wir hatten Spass ohne ende!
Hier mal der Chiemsee im Normalzustand – kein Wind … und Man(n) zieht sein Boot ;-)
Glueck im Spiel, …
Hier ist es, das Beweisbild mit welchem Geschick ich das Glueck beim Spiel in Szene gesetzt habe *lach* – jetzt koennt ihr euch vorstellen mit welchem Gram ich ueber den Rest des Sprichwortes denke.
Nur als Beweis, das ich auch fast noch lachen kann *lach*
Und Dieter sang immer „Let it bee, let it beeeeeeee“ … ;-)
Und weiter gehts nach dem Rotwein ;-)
Es ging ab zum Campingplatz. Dieter und seine beiden Kiddies waren gegen halb 10 angekommen. Die ersten die mit ihrem Boot fuer die naechsten Tage zum Chiemsee angereist waren. Nach einer etwas laengeren Nacht mit zwei Flaschen Rotwein und dem Dieter gings mit meinem Rotweinglas ab zum Boot. Koennte gut sein, dass mein Boot diese nacht auch ohne Wasser ein bisschen geschaukelt haette ;-).
Am naechsten morgen bin ich raus auf den See. Es gab viel Sonne und nicht viel Wind, aber wenn man gegen 10 schon ins Wasser springen kann/muss um sich abzukuehlen weil die Sonne so brennt. Dann ist es wirklich klasse sich gerade zufaellig auf einem See zu befinden *grins* – Nachmittags war dann ein alter Arbeitskolllege, der Andreas mit seiner 3 jaehrigen Tochter mit an Bord und es ging bei schoenem Wind raus ueber den See und irgenwann vor Anker um mal richtig Badespass zu haben: Von Bord springen, Schwimmringe und „Rettungsring“, ums Boot und an Land schwimmen. Das ganze so lange bis irgendwann die Sturmwarnleuten angingen. Da gings dann mit so ziemlich allen anderen Booten gleichzeitig ab in den Hafen. Gerade noch vor dem ersten tropfen Regen hatte ich das Boot dann Regen und Sturmsicher.
Den Abend verbrachte ich dann mit den von ueberall angereisten Seglerkollegen beim Seewirt und danach noch auf dem Campingplatz. Viele Segelgespraeche, viel Spass und noch mehr lachen.
Ein winkender Sven, aufgenommen von einem Seglerkollegen.
Schon fast komplett. Vier Segelboote die sich in der Bucht trafen, es fehlen auf dem Bild noch zwei weitere Boote..
Am Sonntag gab es dann eine gemeinsame Segeltour zur Fraueninsel. 6 Boote machten sich auf den Weg und kamen auch nach und nach an …. ich war natuerlich mit meinem schwimmenden Wohnagen nicht einer der ersten, aber egal. Es gab schoenen Wind, aber auch extreme Flaute. Mittags gabs dann Hecht auf der fraueninsel zu essen und danach ging es bei quasi keinem Wind zurueck nach Feldwies. Die Sonne brannte so stark, dass ich es einfach nicht aushielt: Ueber eine halbe Stunde lang schwamm ich hinter meinem Boot hinterher, der Wind trieb es in maesiger Geschwindigkeit und manachmal stubbste ich es ein bisschen an, damit es in die richtige Richtung duempelt. Immer mal wieder schwamm ich um das Boot rum und hatte meinen Spass im Wasser ;-)
Ein teil der Seglertruppe auf der Fraueninsel, Viele lustige Gespraeche ueber Wind, Wasser und Me(e/h)r.
Der Abend ging dann auf dem Campingplatz mit den Geschichten des Tages zu ende. Schon der hammer was sechs Boote so den Tag ueber alles erleben *grins* – Inklusive natuerlich Cateringdienst von mir fuer ein anderes Boot – denen waren die getraenke ausgegangen, was mir natuerlich nicht passieren kann ;-)
Sven auf seinem Boot.
Montag war dann schlechte Laune angesagt. Das Wetter schlug schon Sonntag Abend um und brachte Wind und leichten Regen. Am Montag waren es dann nur noch max. 10 Grad – Gute 6 Windstaerken und viele Gedanken richtung Lysann.
Windstaerke 6. Sowas gibts auch auf dem Chiemsee. Dem Segler war eine Want gerissen und musste desshalb nach hause geschleppt werden.
Gegen Mittag wollte ich dann abreisen und ab nach hause, das Boot wurde gepackt und ich fuhr nur noch „mal eben“ am Campingplatz zum Tschuess sagen. Tja, irgendwie blieb ich denn doch dort sitzen – es gab mit den anderen noch einen McDoof Besuch und irgendwann gegen 22 Uhr bin ich dann nach hause. Es gab zwischendurch uebrigens eine Runde „Mensch Aergere Dich Nicht“. Nachdem ich meine Maennchen alle im Haus hatte und somit den Sieg davon trug. Habe ich die vierte Gruppe noch genommen (wir spielten nur zu dritt) und mit denen noch einmal losgelegt um den restlichen zwei Spielern nicht nur zugucken zu muessen. Auch diese vier maennchen hatte ich eher im haus als die anderen beiden …. und somit, wenn man denn aberglaeubisch ist: Wer so viel Glueck im Spiel hat, der muss einfach pech in der Liebe haben :-( *ScheissDreck*
PS: Als ich abends den Wohnwagen in dem ich sass verlies haute ich mit erstmal den Kopf an der Tuerzarge an. man hab ich geschrien. Und was muss ich feststellen, es wird feucht auf dem Kopf – und zwar nicht vom Regen. Ich hab mir den Kopf blutig aufgehauen, man tat das weh …. aber watt doof. Nicht, das mit bei Sturm n baum gegen den Kopf fliegt oder so, nooeeee an som bloeden Wohnwagen *grrrrr* ;-)
lieb|t-euch|los!
Ich moecht nich nur negativ und meckernd klingen. Lysann ist in wenigen Stunden auf dem Weg zu mir und ich hoffe – nein ich weiss – sie wird so lieb wie die Elefantendame sein und sich um ihren „Bullen“ kuemmern.
Ein Foto aus dem Artikel „Liebe„, falls sich jemand erinnert. Damals noch mit der schicken D200 – *schnief*, ich sagte es schon mal, wenn ich mal alt bin kauf ich mir wieder ne SLR .. aber ich will ja nicht meckern *lach* ;-)