Lecker: Haehnchenbrust an Trueffelspagetthieiland im Tomaten-Olivenmeer

Nach dem leidenschaftlichen Theater ging es ran an den Herd. Natürlich mit voller Leidenschaft und wieder einmal zeigt sich, dass mich Werther und Lotte (und natürlich auch Albert) in allen Bereichen inspririert: Mach es mit Leidenschaft, gehe darin auf und setze jede Kraft in deine Gefühle auch wenn die Gefahr besteht daran zu vergehen … oder dass dein zusammengekochtes nicht schmeckt ;-) Ich habe überlebt ;-)

Für mich die Leidenchaft and diesem Abend: Hähnchenbrust an Trüffelspagetthieiland im Tomaten-Olivenmeer. Dazu Feldsalat garniert mit Pflaumenessig. Als Nachspeise Kumquatschyogurt in Ü-Einest mit Johannisbeeren.

Hänchenbrust an Trüffelspagetthieiland im Tomaten-Olivenmeer
250gr Trüffelspagetthi
2 Hänchenbrustfilets
2 EL Kräuterfrischkäse
2 EL Sweet Chili & Ingwer Relish (Sauce)
3 EL Grüne Oliven Tapenade
16-20 Cherry Strauchtomaten inkl. Grün
ein ganz bisschen frische Petersielie
5 Lauchzwiebeln (das Weisse bis Hellgrüne von ihnen)
Pfeffer aus der Pfeffermühle, Meersalz mit Pfefferschoten

Hähnchenbrustfilets von beiden Seiten Salzen und Pfeffern und mit Sweet Chili & Ingwer Relish einreiben (leidenschaftlich!). Dann in heisser Pfanne von beiden Seiten anbraten. Beim anbraten der zweiten Seite Lauchzwiebeln und Cherrytomaten hinzu geben. Nach ca. 5min Frischkäse, Petersilie und Oliven Tapenade hinzugeben. Das ganze Abgedeckt ca. weitere 7 Minuten köcheln lassen, alles zusammen auf kleiner bis mittlerer Flamme. Das ganze darf nicht mehr so heiss sein, damit die Hähnchenbrustfilets jetzt schön zart werden. Wenns richtig Leidenschaftlich her gegangen ist kann man das ein Messer mit der Spitze durch das angebratene der Brust stechen und es muss ohne weiteren Druck weiter durch das Fleich gleiten! Wenn möglich Beilage und Hähnchenbrusst in zwei Pfannen zubereiten, oder dafür sorgen das beides in einer Pfanne ziemlich getrennt bleibt (sieht beim Anrichten einfach schöner aus).

Die Spagetthi ziemlich zum Schluss ein paar Minuten Kochen, sollten in 2-3 Minuten fertig sein.

Auf dem Teller ein Spagetthieiland anrichten, daneben die angebratene Hähnchenbrust,- und als Tupfer halb über die Spagetti und um die Brust die Sauce mit den ganzen, jetzt etwas eingekochten Tomaten.

Dazu kann der Feldsalat mit leckerem Pflaumenessig und Olivenöl gereicht werden. Der dunkel grüne Teil der Lauchzwiebeln passt hervorragend in den Salat, genauso wie die sicher überig gebliebene Petersilie.

Kumquatschyogurt in Ü-Einest mit Johannisbeeren
250ml Mageryogurt
Handvoll Kumquatsch
1 Limette
Johannisbeeren (am Strunk)
Zucker
2 Ü-Eier

Einen Teil der Kumquatsch auspressen, mit Limettensaft, Yogurt und Zucker abschmecken. Ein paar Kumquatsch vierteln oder achteln – je nach Grösse – und zum Yogurt geben. Ü-Eier Hälften vorsichtig auseinander bringen. Yogurt in den Ü-Eier Hälften geben und auf Teller anrichten. Dazu Johannesbeerstrunken anrichten. Wenn man es verspielt mag Überraschung aus dem Ei zusammenbauen und mit auf dem Teller anrichten (Ohne Beipackzettel ;-).

Nachfühlen und nachkochen!

Ich werde sie nicht wiederseh’n!

Nein, ich werde sie nicht wiedersehen; die Drei auf der Buehne: Lotte, Werther und Albert.

Ich liebe diese Leidenschaft, denn sie entfacht jedes mal auch in mir etwas. Ich gehe motiviert und mit einem Laecheln aus dem Theater. Ok, Werther ist tot, aber was schall di datt. Es geht um Leidenschaft!

11448_15060_galerieansicht_Werther_2Agnes spielt die Lotte, wie sie mir im Trau erscheint. Zwischen den Herren mag sie Ihre Seele wenden wie eine Hand. Hin- und Hergerissen und wird von der ewigen Gutheissung ploetzlich zur Person die Leiden schafft. Grandios gespielt, super suess wie die unheilvolle Versuchung. Imanuel hingegen braucht nur seinen Finger am Hintergrundvorhang bewegen, muss nur seicht ueber seine Schulter schauen, da stehen – praesent sein! – „Wie bin ich?“ – und dann grinst und laechelt dort Stefan, tritt mit einem „Wie schoen ist es fort zu sein!“ auf die Buehne. Was ein wahrer Satz, wo er gerade das Kieler Ensemble verlassen hat. Spaeter vergeht im das Lachen und er vergeht, er zwerfliesst und liegt schreiend auf der Buehne.
Mein Herz zerreisst aber schon einen Moment frueher als sich Werther und Lotte kuessen und Albert hinten am Vorhang steht. Was ein Gefuehl – jedes mal erfuellt es mich, erfuellt mein Loch in der Brusst, motiviert mich wieder voranzuschauen, laesst meine Fluesse ueber die Ufer treten.

Und die Freude am Ende: Das Kieler Publikum dankt es mal richtig. Ewiger Applaus und endlich auch wieder ein stehendes Publikum! Danke Agnes, Imanuel und Stefan. Und auch den Leuten hinter der Buehne sei gedankt – wie immer passt alles an diesem Abend.

Ich muss sie wiederseh’n! Wir sehen uns naechsten Freitag!

PS: Wer mit will, meldet sich … ich hab fuer alle Vorstellungen schon Karten ;)

Donnerstag!

Immer wenns mir gerade richtig gut geht sage ich „Irgendwann gehts uns mal richtig gut! Nur wann, das ist die Frage“ Meist habe ich frueher dann immer sehr verwirrte Gesichter geerntet, denn die meissten fanden das es uns gerade richtig gut geht – und dann sagt der Sven sowas. Ja, diese Ironie des Svenis versteht man nicht immer ;-) Irgendwer war mal richtig plietsch, ich kann mich leider nicht mehr dran erinnern wer es war, aber auf meinen Ausspruch folgte damals: „Donnerstag!“ .. ich erwiederte damals ohne weiter nachzudenken: „Shit, Donnerstag hab ich keine Zeit.“ – Tja und seid diesem Tage gab es dann doch ein paar Donnerstage an denen ich Zeit hatte, fielen sie auch manches mal an einem Dienstag, Freitag, Samstag oder Montag. Doch heute – taadaaaahhh – wieder einmal ein Donnerstag. Die Vorhersage hatte also recht!

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Obwohl es mir koerperlich gar nicht so gut ging und geht. Die alljaehrliche Erkaeltung im Herbst rafft mich einwenig dahin, hatte ich heute aus unerfindlichen Gruenden gute Laune – perfekt, grandiose, gelassene! gute Laune. So konnte ich den Tag richtig leicht & locker geniessen, wenn auch nicht in allen teilen Genuss pur ;-) aber lassen wir die Kleinigkeiten, geben wir den schoenen Dingen den Vortritt: Super Wetter, herbstlich kalt und doch Sonne satt, Verkehrschaos in Kiel dem ich mit einem Laecheln entgegnete (und diversen U-Turns), kleiner Schnack mit Sonnenanbeterin auf der Bleucherbruecke ueber Wind, Meer und der Karibik, neuen Nachbars-Neffen kennengelernt der den Winter auf dem 7,5m Boot verbringen will (ja so sind sie die Studenten, jung und voller Tatendrang ;-), Gespraech mit dem Skipper der Segelyacht die heute Abend hier einlief, kam gerade von 5 Wochen Ostschweden ;-) und dann leckerer Fischauflauf in meiner neuen Auflaufform, dazu nen Tee mit Wasser aus dem neuen Wasserkocher.

Ja watt will man Meer? Ich hoffe dieses freie, lockere Gefuehl haelt an. Auf das ich mal ein paar Tage kein schlechtes Gewissen habe, irgendwas und irgendwen vergessen zu haben. Ups, da faellt mir aber gerade irgendwas und auch irgendwer ein … naja ich nehms gelassen heute! *lach* ;-)

Und es sei bemerkt, das vierblaettrige Kleeblatt von heute habe ich gefunden. Es war nicht einfach, aber ich habe es gefunden – und das ohne Brille!

Lasst es euch gutgehen, zieht euch warm an und lasst euch vom Glueck finden!

Theater: Der Kirschgarten.

Er hat ja recht, der alte Tschechow, es laesst den ein oder anderen Zuschauer vielleicht ein bisschen fuehlen. Die Schauspieler versuchtem jedem Charakter seinen Charme zu geben und dennoch fuer mich einfach zu viele Leute an Deck. Die Konzentration und die gestalterische Tiefe geht meines Erachtens einfach schneller floeten. 10 Charactere, die muss man erst mal in ein paar Minuten darstellen, sie ausfuellen – keine einfache Aufgabe, und wenn man es unter dem Gesichtspunkt sieht ist dies ganz gut gelungen,- Werther bleibt ungeschlagen und bleibt meine Kieler Nummero Uno.

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Theater, dass ok war. Ein paar Lacher, ein – zwei gute Zitate und ein paar Zaubertricks aus dem naechsten Zauberladen. Wer mich natuerlich mal wieder verzaubert hat war „meine Lotte“ (und sie sollten endlich dieses doofe Foto auf der Webseite tauschen ;-) Und ganz ehrlich, die Rolle der ewig vergraemten und doch herzlichen Frau passt zu ihr *lach*; tschuldigung *laechel* – und da ich heute im Theater noch erfahren durfte, dass „Sie“ hier am Kai joggt – was will ich mehr. ;-) Einen vielleicht noch, man kann sagen was man will, der alte Herr Siegfried spielt einfach immer wieder toll, er hat mich auch heute wieder begeistert. Also irgendwie doch tolles Theater ;)

Die Theatersaison hat fuer mich also wieder begonnen. Wir werden sehen wie in diesem Winter die Leidenschaft noch entfacht wird! Und aehh woooaaahhhhhhhhhhh! Ich lese gerade, Werther wird wieder aufgenommen,- los jetzt Karten besorgen – nicht ihr, nein, nein ich! Woha! Wie geil ist das denn. Der Winter ist gerettet! Vier Vorstellungen bisher angesetzt, muss ich wohl vier mal hin ;-)

Statusbericht.

Heute bin ich endlich mal wieder an Bord. Der Wind wehte draussen mit 8 Windstaerken und nimmt nun etwas ab. Das Wasser wird in die Foerde gedrueckt, undwenn die Boote vor ein paar Wochen noch fast auf Grund lagen, so steht der Steg nun fast unter Wasser und die Boote schwimmen hoch auf.

Fuer mich bedeutet die noerdliche Windrichtung sanftes Geschaukel an Bord und trotz der Windstaerke ziemlich ruhigen und angenehmen Schlaf, was ich entgegengesetzt zum Suedwind natuerlich sehr begruesse ;) Und drum ist mir Hochwasser lieber als Niedrigwasser hier in der Foerde, is jawohl klar.

Nach dem Essen schnell eine Runde um die Boote der Bluecherbruecke um zu schauen ob alles ok ist. Tja, aus dem kurzen Spaziergang wurden dann fast zwei Stunden. Ein Passant erwischte mich mit der Taschenlampe und sagte mir das irgendwo weiter zum KYC ein Boot nicht vernuenftig festgemacht waere – „ja was geht mich das an“ denke ich bei mir ;-) … aber ich sah wohl mit Segeljacke und Taschenlampe, schauend nach den Booten wie der Hafenmeister hier aus; und ganz ehrlich es ist ja nicht verwunderlich, dass wieder gedacht wird „ich haette hier Verantwortung“, man denkt nur an diverse Festivals, Museen und andere Veranstalltungen wo es meisst nur ein paar Minuten dauerte bis alle dachten ich wuerde „dazu gehoeren“ ;)

Ich machte mich also auf den Weg und liess dann mal kein Boot in Duesternbrook aus. Ich denke mal ca. 150 Boote sind noch in den Becken, es waren nur Kleinigkeiten: Hier mal eine Persenning wieder angebaenzelt, dort ne Fockpersenning notduerftig zusammengebaenzelt, dann noch eine Grossschot wieder angeschekelt (man meine Lieblingsbeschaeftigung im Dunkeln kleine Splinte in ein kleines Loch einzufaedeln ;-) und zu guter letzt noch ueber den KYC und das Nottelefon des Hafenmeisters einen Eigner informieren lassen. Sah etwas komisch aus, mit umgefallener/abgebrochener Baumstuetze und offenem Boot … keiner an Bord, doch alles offen und ein bisschen schluderich bei einem ansonsten aus dem Ei gepelltem Boot, das schien mir nicht koscha.

Dann wieder an Bord, was sich nicht als ganz so einfach rausstellte. Die Bugleiter liegt hoch und trocken im Ankerkasten, und ich steh auf dem Steg und komme nicht hoch ;-) Aber ein Alter Mann weiss sich zu helfen, und mit Knieklettern ueber den Anker kam ich dann tatsaechlich noch an Bord – gehe mal davon aus (hoffe) das Wasser steigt nicht mehr weiter … ansonsten Schlauchboot, kein Problem. Liegt bereit ;)

Also, Status: Alles ruhig an der Bluecherbruecke. Schlaft schoen.

Liebesbrief.

Nur kurz heute:

Und ich trag mein Herz offen
Damit jeder es sieht
Und kann nur hoffen
Du liest dieses Lied
Wie einen offenen Brief
Das all die anderen verstehen
Wir können in des anderen Augen
Uns selbst sehen

Aus Thomas D – Liebesbrief.

Verdammt lange her, daß ich fast alles ernst nahm.
Verdammt lange her, daß ich an etwas geglaubt.
Und dann der Schock, wie es anders auf mich zukam.
Merkwürdig, wo so mancher Hase langläuft.
Nicht resigniert, nur reichlich desillusioniert
– ein bißchen etwas habe ich kapiert.

Aus BAP – Verdamp lang her.

Mutabor rockt in Kiel!

Woooooohaaaaaaaaaaaa. Sie waren da, und rockten.

Mutabor – Live Kesselhaus Berlin – 21.03.2009 from Mutabor on Vimeo.

Vorgenommen hatte ich es mir schon laenger, die Prioität war nicht sehr hoch und so wurde auch dieses Konzert in meinem Kopf häufig verschoben. Doch wie irgendwer und irgendwas in meinem Kopf wollte, eine Stunde vor Beginn des Konzertes fand ich jemanden der mitkam und so ging es los. Als Vorband Strom&Wasser die wir nicht kannten – textlich so grandios das ich mir von Heinz Ratz sofort ein Buch kaufen musste – wie das aber immer so ist, ich tat mich schwer, denn ich wusste, dass ich bei Mutabor noch rocken werde .. und Schweiss und Papierseiten verstehen sich einfach nicht gut. Die Verkaeuferin machte mir dann gleich den passenden Vorschlag. Sie wuerd es mir nach hause bringen – ja also abgemacht. Buch gekauft und nun wollen wir mal sehen wann es ankommt, unzuverlaessiger als die Post kanns ja nicht sein.

Danach startete das Mutabor Konzert – ich war darauf vorbereitet, dass ich wohl ein wenig zum Tanzen kommen werde, dass die Menge beim ersten Ton aber sofort SO losrockt, dass haette ich insbesondere nach dem MiaKonzertDebakel hier in Kiel nicht erwartet.

Woooooohaaaaaaaaaaaa. Sie waren da, und wir rockten!

Makana, Soweit ist das Meer, Es gibt keine Liebe, Kennenlernen und natuerlich … Masturbation in der Sonne.

Mein lieber Herr Gesangsverein: Ab dem ersten Ton wurde getanzt, gerockt, gesprungen und gesungen und ich mitten drin, beim mittanzen, mitsingen, mitspringen und mitrocken. Ueber zwei Stunden wurde das Haus gerockt. Nach knappen zwei Stunden musste ich am Rand mal drei Minuten Pause machen, ich konnte einfach nicht mehr. Doch es dauerte wirklich nicht lang, ich hatte mich noch nicht wirklich erholt und doch zog es mich einfach wieder zurueck in die Menge, zum tanzen, springen und singen!

Woooooohaaaaaaaaaaaa. Danke!

Danach noch eine Runde durch die Bergstrasse, endlich den besten und schmuddeligsten Burgerladen (Hunger & Durst) in Kiel wieder gefunden den, ich vor einem Jahr schon mal suchte. Immer wieder die Regel 6 – die gar nicht Regel sechs ist, sondern 10 wie ich gerade feststellen muss *lach* … wie sollen wir das jetzt der Bedienung in der Pumpe beibringen *lachgroehl* … kannten sie es nachher genau, und fragten immer so schoen wenn wir kamen „Regel 6?“ – „Jupp.“ – Es ist Regel 10, Zeeeehhhhn! Man wir werden alt *lach* ;-)

Raus.

Es muss raus, – rein – raus – raus! Der Winter will rein in unsere Stadt, die Sehnsucht muss raus. Der Wind graebt sich seinen Weg rein unter das Bett. Du musst frueh raus um zur Arbeit zu kommen und ich komm rein um mich vor den Rechner zu setzen. Und doch, das Raus gewinnt. Raus – raus – raus! Es muss raus, egal was es ist, egal was drueckt und die Seele aufblaeht. Es muss raus zu den anderen Dingen die in der Welt schwirren, muss sich verbinden, muss verfliegen muss freigelassen werden und irgendwo mit dem Wind wieder rein … rein unter die Tuer … zum Bett. Nur so ist der Kreislauf gewaehrt, nur so kann ueberhaupt etwas rein .. wenn es vorher raus darf.

lieblos.de steht fuer raus und rein. Raus aus meinem Kopf, rein in eure Augen. Viel zu lange habe ichs wieder unterdrueckt, habe es drin gelassen und bin aufgeblaeht. Ob mein raus irgendwo rein darf weiss ich nicht, ob es sich den Weg geheim suchen muss um dann von hinten rein zu kommen, oder ob es frei reinkommen darf. Es ist eure Sache ob ihr es rein lasst – wichtig fuer mich: Es muss raus, raus – ganz weit weg und raus, denn dann fuehl ich Ausgewogenheit und bin sicher das es an mir nicht liegt, an mir nicht liegen kann wenn jemand sagt: „Es kommt nichts rein.“

Was also vor ein paar Wochen auf sichtbarkeiten wieder begann nimmt auch hier seinen Lauf. Als blogger noch nicht laufen konnten war lieblos.de da und wird auch noch da sein wenn die blogger da draussen schon lange ihre Sachen gepackt haben und beleidigt nach hause ziehen. lieblos.de waren und bleiben die liebevollsten Seiten im Netz, also Ohren auf, Augen nach links und immer schön fühlen, fuehlen was da gerade rein oder raus will.

Steh ich letztens vor der Tuer meiner Wohnung und ging grade raus, fiel mir auf ich will wieder rein, aber der Schluessel lag noch drinnen. Kurz nachgedacht, vom Waeschestaender im Keller eine Stange abgebrochen. Selbige durch den Postschlitz in meiner Wohnungstuer geschoben und die Tuerklinke betaetigt und schon ging es wieder rein. Erst ich raus, dann wieder rein wollen – Gewalt am Waeschestaender raus – Stange wieder rein -Stange wieder raus – ich wieder rein – Schluessel mit raus.

Schee war’s. Danke!

geb_

Ich sag Danke an alle die da waren, die nicht gekommen sind, die angerufen haben, die gesimst haben und die sich per Mail gemeldet haben. Alle habt ihr den gestrigen Tag zu einem super schoenen Geburtstag gemacht! Mir gehts jetzt echt besser – keine Uebertreibungen, kein alleine sein – einfach ein schoener stimmiger Geburtstag. Danke dafuer!

Und fuer die lieben Geschenke sowieso – Danke Danke Danke, ihr seid echt alle zum knuddeln!

Zur Feier des Tages …

… verweise ich mal auf das Thema Maenner – ist doch eh jedes Jahr das selbe Spiel – nur die Zahl aendert sich; klueger wird „er“ eh‘ nicht ;-)

marstal_30

Ich sag schon mal danke, fuer 37 Jahre voellig durchgeplante Jahre, kurze Weise Eingebungen, viele Entscheidungen egal ob gut oder boese, schoene wollknaeulige und kilometerreiche Jahre und für all den Mist der Dir noch einfaellt. Lass dich langsam mal treiben und sieh‘ zu wo es dich hinfuehrt. Werde lockerer und leide,- wie einst der Werther … vielleicht schaffst Du das ja irgendwann mal.

… und Irgendwann .. das weiss jeder … sollte heute sein. Prost.