Tickibar & Sonnendeck: Die Abrechnung

Moin zusammen,

aus unserer verrückten Idee im letzten Winter ist zu diesjährigen Kieler Woche ja handfestes entstanden. Das Sonnendeck und die Tickibar haben für viel Arbeit, Spass, Aktion, Romantik und auch Ärger gesorgt. Einige Leute haben sich wirklich großartig eingebracht damit wir alle das erleben durften was wir während der Kieler Woche 2012 erlebt haben.

Hier die versprochene Abrechnung was die Kostenseite betrifft und ein kleines Fazit von meiner Seite: Bitte leitet diese Mail ruhig an Freunde weiter die dabei waren und deren Mailadresse ich nicht habe!

Kostenabrechnung

Ponton: Holz, Fässer, Schrauben, Holzschutzfarbe – 430,00
Tickibar: Holz, Schrauben (von Olaf!), Reet, Lichteffekte, Holzschutz – 170,00
Verstärker und Boxen (nach dem ersten Abend kaputt) – 100,00
Gimmicks für die Party: Knicklichter, Hawaiiketten usw. – 37,00
Planen wegen Regen von Jörg, Julian, Olaf und eine gekauft: – 28,00
Getränke innerhalb der 10 Tage -1730,00
Getränke die Olaf gekauft und gesponsort hat (geschätzt mindestens 200,- Euro) – ?
Ein paar Flaschen Alkohol wurden mitgebracht, insb. Sekt und Wiskey – ?
Zweimal einen Eimer voll frische Erdbeerbowle von Inke – ?
Dazu kommen viele gesponsorte Dinge wie Kühlschrank (Svens Eltern),
Eiswürfel & Crushed Ice (divese Spender), Schürzen (Sarah & Inke),
Verstärker & Rote Lautsprecherbox! (Julian), Lichterkette (Sven) und vieles mehr!- ?

In der Spendenbox waren 1915,00
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– 580,00
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Ohne Olafs Extremsponsoring der Getränke hätte die Spendenbox vielleicht gerade für den Getränkeeinsatz ausgereicht, so konnten auch die Kosten rundherum ein kleinwenig gedeckelt werden. Ihr könnt selbst überlegen wie hoch euer Einsatz diese Kieler Woche an der Tickibar war (und das meine ich nicht nur finanziell). Auch, wenn ich es gar nicht mitbekommen wollte habe ich einige übermäßigen Spender ausmachen können. Ich gehe davon aus, dass mindestens die hälfte der Spendenbox und auch der Arbeitseinsatz von zwei Hand voll Leuten rund um die Liegeplätze kam. Für Sarah und mich blieben die Kosten von rund 600,- Euro – dafür werden wir aber hoffentlich noch viel Spass mit der Tickibar und dem Sonnendeck haben. Der nächste Einsatz der Bar ist auf dem TSK Sommerfest und auch auf meinem Geburtstag kommt sie auf jeden Fall wieder raus.

Kostentechnisch passt das für mich und ich gebe zu mit mehr übrig bleibenden Kosten gerechnet zu haben.

Nun die Kehrseite der Medaille: Das ganze benötigte 7 Tage Urlaub und viel organisatorisches HickHack, manches mal fühlte ich mich gar gar nicht frei und war der Bar verdammt (einer musste immer an der Bar bleiben), manches Mal kamen Sarah & ich uns wie unbezahlte Dienstleister vor – tatsächlich herrschte manchmal ein Bestellton der keinen Spaß machte und manchmal kam ich mir beim Aschenbecher ausleeren wie ein Hampelmann vor, denn auf einer Privatparty kann man ja auch mal selbst als Raucher das ausleeren übernehmen, wenn die Becher schon überlaufen. Das jeden Abend Aufraeumen und der spaeter Abbau an drei Personen haengen bleiben ist dabei schon zu vernachlaessigen. Was übrigens viel weniger Aerger gemacht hat als ich dachte war das Abweisen der Fremden. Klar, manch einen Abend war da schon einiges zu tun – aber es war ja klar, das manch Einer unsere Bar falsch verstehen wird. So auch der Eigentümer der Blücherbrücke: Leider konnte ich ihn bisher nicht überzeugen, dass wir da nur Spass an der Freude hatten und so steht der Einsatz der Tickibar auf der nächsten Kieler Woche auch in den Sternen …. aber wer weiss, vielleicht gibt es ja irgendwann ein Blücherwochenende oder mehr?

Ganz klar ist jedenfalls: Es war ein grandioses Gemeinschaftsprojekt, welches nur durch den Einsatz vieler Hände funktioniert hat. Wir hatten grandios viel Spass, viel Sonne und Regen, einen spontan live Auftritt der „Princes on the Run“ (http://radiovibrations.com/por.htm), eine Seifenblasenmaschine der besonderen Art, harte & auch weiche Gäste, einen eigenen Barschwan, Fussballgucken, VIP-Segelgaestebetreeung, Restetrinken bis Level 3 (inkl Bonuslevel), wenig Ausfaelle und gaaaanz viel leckere Cocktails.

Keine Frage: Ein koenigliches Fest – 10 Tage lang! Danke.

Ahoi
Sarah & Sven