Ein Blick aus dem Fenster am Samstag morgen gegen halb Acht. Der Nebel liegt wie ein Schleier ueber dem See und der Wind hat sich in den letzten zwei Stunden richtig Aufgebaut und weht sicherlich mit 3 bis 4 Windstärken. Ein ganz neues „Schlafgefühl“, soviel Wind gab es in der ersten Nacht nicht. Die Bewegungen an Bord stören mich gar nicht, sie sorgen eher dafür, dass ich mich wirklich „an Bord“ fühle. Das Haemmern der Fallen (die Stricke mit denen man zB das Segel hochzieht) am Mast dagegen wirken wie ein Hammer auf einer Eisenstange. Mit einer Taktrate von ca. 2-3 Schlägen die Sekunde haemmern die Fallen an den Masst und zwingen mich schon vor dem schiessen des Fotos in Unterbuechs an Deck um die Fallen nach zu ziehen und nochmals mit Gummis am Mast zu befestigen.
Alles in allem eine Nacht mit wieder den selben Angstzustaenden, dass sich das Boot am Morgen wo anders als am Abend wiederfindet ;-) … aber schon etwas ruhiger als die erste. Dazu beigetragen hat sicherlich auch meine Termarest-Matte die ich diese Nacht dabei hatte. Es war nicht zu weich und auch nicht zu hart und vom liegen her gab es kein Problem. Auch hatte ich mich schon an die Hundekoje gewoehnt… nur das Haemmern… *dangdangdangdangdangdangdang*
Fazit: Ich mags auch an Bord wenn es kuehl und windig ist!