Ordnungshelfer

Ich erwähnte ja schon mal: Wegschmeissen is nich! ;) Drum muss für das meisste ein Zuhause gefunden werden.

Holzschlucker!

Als erstes waren da die wirklich planlos im Raum verteilten Holzreste – überall traf ich auf sie, denn jede kleine Ecke war voll mit diesen Dingern. War ja schon länger geplant da nen Unterschlupf unterm Werktisch zu bauen, doch das war bisher aus Platzmangel für die anderen Dinge von mir noch nicht nagegangen worden. Nu war es soweit, also fix nen grossen Schubkasen gebaut. Gute 60x60x40cm der Holzresteschlucker und direkt unterm Wertisch neben der Tischkreissäge.

Die war dann auch gleich voll ;-) Das geht ja nun nicht, also „gutes“ für den Ofen aussortiert und den Rest zum Wertstoffhof: Eine Kombiladung voll!

Kleinteile am Werktisch. Push to Open.

Danach bekam der Auszug als Belohnung ne Blende aus Birke – das mag ich lieber jeden Tag anschuen als das OSB geraffel. Korpus Spasslos aus OSB zusammenschustern ist ja ok, doch jeden Tag vollflächig draufschauen: Nö.

Beide Auszüge mit Birkeblende.

Kurzerhand fuschte ich auch gleich de geplante Kleinteileschublade unter den Werktisch. Hab mich für die nicht komplette Tischbreite entschieden, damit die Restekiste auch Holz über der Schubkastenhöhe aufnehmen kann und sich die Holztücke auch im geschlossenen Zustand hineinbefördern lassen.

An die Kleinteileschublade muss ich mich noch gewöhnen, pfeffere die Dinge dann doch schnell wieder wo anders hin ;-) – Die Restestückschublade dagegen ist schon voll akzeptiert. So ein Ding sollte man sich noch VOR der ersten Säge bauen!

Brauch man nie, muss man aber haben!

Nebenbei bekam mein Kleinteilemagazin (wo alles Andere als Schrauben liegt) ein kleis Upgrade. Durch einen rausgeschmissenen Schrank – der einem Selbstbau-Systainer-Schrank weichen musste, waren zwei Türen übrig – die ich anbringen konnte. So sind die Ladegeräte der Akkus auch endlich Staubgeschützt. Leider der Lichtschlater auch ;-) … aber man kann nicht alles haben ;-)  (DOCH!)

Da steht er nun, jede Lücke wird genutzt ;-)

Desweiteren flog mir mal wieder die Kofferraumadeckung unseres Kombis um die Ohren, der fliegt auch andauernd rum, da wir ihn auf Grund von Kuddel und einem Trennetz fast nie Benutzen. Einfach aus Restestücken einen „Einklinkhalter“ gebaut. Wie im Wagen wird er einfach in zwei „Nuten“ eingehängt. Das Ding besteht, wie man sehen kann, aus einem langgezogenen U – Lang OSB Rest und dann zwei Fichtelattenstücke. In die Fichte dann ein Zapfenloch mit Vorbohren und Ausbeiteln ;). Zusammenschustern, ran an die Wand und fertig. Für die Wandanbringung habe ich zwei alte, vorhandene Löcher inkl. Dübel verwendet. Dafür einfach einen Nagel verkehrtherum in den Dübel stecken/leicht reinhämmern. Dann das gewünschte Brett in gwünschter Psoition drauf und die Nägel dann mit Schlagen auf das Brett (ungefähr dort wo sich der Nagel befindet) einhämmern. Beim abnehmen des Brettes flutschen die Nägelköpfe dann aus den Dübeln und man hat die perfekte Position der Schraublöcher.

Nach der Brettabnahme: Die Schraubenlöcher sind perfekt in Position, zwar kam ein Dübel mit, aber was solls. Hinten Lattenstück mit Zapenloch.


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