Die erste Schublade ist nun komplett mit Einsätzen versorgt. Heute ist der Bretteinsatz für die Fräser und ein wenig W*lfcraft Bohrzubehör entstanden. In ein passendes Brett wurden Ausschnitte, Bohrungen und Taschen gefräst. So habe ich Platz für das Winkelgetriebe für den Akkuschrauber, den Dübelmeister und eine Bohrhilfe. Zusätzlich sämtliche Fräser und Kleinzubehör für Selbige. Auch für die Schraubschlüssel und Kopierringe ist Platz, genauso wie für ein paar Spannzangen.
Das ganze ist aus einem Restebrett entstanden und ist wie immer nicht perfekt, war eben gleichzeitig auch mein erstes komplexes Taschenfräsexperiment in Verbindung mit dem CAD für die speziellen W*lfkraftteile – am Ende alles ziemlich passgenau.
Damit kann ich erstmal arbeiten und Spass haben … sollte ich irgendwann mal Verbesserungsgedanken hegen, kann ich nach Änderungen am Rechner das ganze einfach noch mal auf einem neuen Brett ausfräsen – ist ja nur etwas warten ;) – Ca. 1 Stunde haben diese Ausfräsungen mit einem 3,175mm Fräser benötigt. Vor dem Fräsen hatte ich das Brett schon auf Breite (330mm) mit der Tischkreissäge auf Mass gebracht. Auf die Länge von 400mm habe ich es erst nach dem Fräsen gebracht, so konnte ich die Überlänge auf beiden Seiten zum befestigen auf dem Frästisch benutzen.
Ich hätte natürlich auch das ganze Brett ausfräsen können – aber das tut ja in dem Fall nicht wirklich not – die zwei (vier) Schnitte kriege ich mit der TKS etwas schneller und auch besser hin (hach, das ich sowas mal schreiben würde ;-)
Bezüglich einer Beschriftung überlege ich noch – bin mir noch nicht sicher ob es dort sinnvoll ist, da ich mir eh nie selbst vertrauen würde was das richtige Loch des Fräsers angeht ;-) Somit werd ich eh immer wieder den Messschieber in die Hand nehmen und den Fräser überprüfen. Hmm, schlafen wir mal ne Nacht drüber ;)
Als nächstes gibt es dann den EInsatz / die Einsätze für die metrischen Schrauben. Auch da bin ich mir noch nicht ganz sicher wie. Aber DAS es was wird, da bin ich mir langsam mal sicher. Auch an Fuscherein kann man Spass haben – auch mit dem Auge.