Der Papierkram hat mich fast sämtliche Nerven gekostet, die ich aufbringen kann, hat fast ein Jahr gedauert und ich hab alles unterschrieben, was man unterschreiben soll. Der ganze Akt hat mir so viel Unwohlsein gebracht, das ich es fast aufgeben wollte. Wem auch immer zuliebe hab ich es nicht getan – wahrscheinlich für meiner Einer : )
Nun ist das Revier fürs Fuschstübchen markiert: 9m x 5,30m soll es gross werden, im Garten stehen und aus Holz gebaut. Nach der Generalprobe der Gartenbude/ Fahrradgarage nun der Start der Uhraufführung: Das Fuschstückchen baut sein Fuschstübchen.
Nein, der Nachbar baut nicht auch gerade neu, der baut leider zurück. Jahrzehnte stand die Bude da, nun muss das hintere Stück weg – ist leider nicht 5m vom Feld entfernt. Ein Teil meines Unwohlseins, denn das kam durch meine Bauanfrage raus : (. Der Nachbar ist mir weiter wohl gesonnen und schüttelt da mit seinen über 80 Lenzen nur seinen Kopf und baut den Brennholzverschlag langsam zurück.
Ich hoffe beim Fuschstübchen geht es etwas schneller, … obwohl … man könnte jetzt ja erst mal Sichtfest* feiern, man sieht ja schon was! Also immer mit der Ruhe und auf den Übernachbarn mit dem Bagger warten. das kann ein p(P)aar Wochen dauern.
*) Schon bei der Fahrradgarage haben wir alles gefeiert was Sinn macht: Bühnenfest, Richtfest, Dichtfest, Heizfest – und da wir gelernt haben, gibt es dieses Mal sicherlich mehr Sinnvolle Feste.
UPDATE 27.3.2021:
Die Strasse wurde von der Gemeinde vor Baugeginn geprüft, das Bauschild uist aufgehängt und der Weg von der Strasse bis Bauplatz im Garten ist mit Sperrholzplatten vor Beschädigung geschützt. Montag geht es höchstwahrscheinlich los, da kommt der Baggermann!