Einen Tag nach dem Betongiessen ging es ans Ausschalen, tatsächlich war der beton schon Begehbar. Der schön reingeschaufelte Sand um den Schalungsbrettern Halt zu geben musste wieder raus. Na tolle Wurst, was ein Hin- und Hergeschaufel. Erst rein, dann raus, und später darf er wieder rein ; – )
Egal, Schritt für Schritt Tief stechen und weit schmeissen : )
Als das getan war ging es ans Ausschalen: Schrauben versuchen rauszudrehen oder gleich mit Manneskraft einfach von einer Seite alle Pflöcke einer Seite aus der Erde ziehen. Am Ende hatte ich alle Schalungsbretter raus, wenn manche auch noch verbunden waren : ) Restliche Schraubenbeseitigung gab es als die Bretter vernünftig ausserhalb der Grube lagen.
Dann kam der Meister und sagte, dass die unter den Schalungsbrettern entstandenen Betonkanten (Der Beton stand auf Höhe der Unterseite der Schalungsbretter teilweise 3-5cm vor) abgehauen werden müssen.
Was der Meister sagt wird getan. Als wir schweisstreiben fast fertig waren traute ich mich zu fragen: „Du Meister, wofür isn dass, das wir das abhauen?“. „Das sieht besser aus.“ sagte er *lach* ; – ) Kurz darauf, an einer engen Stelle an der ein altes KG Rohr nahe an der Betonplatte liegt, will ich die Betonkante dort abstechen. Der Meister so: „Da brauchste nicht, sieht da ja eh keiner“. „Ne, is klar Meister, da hinten 50cm unter der Erde, da kann das natürlich einer sehen, da war das schon wichtig – aber hier nicht, oder wie?“ *lach* Ich hab keine Ahnung warum er uns das abschlagen lassen hat (er hat ja auch!) aber es is wohl echt nur, damit wir beide wissen was für ne schöne Bodenplattenkannte da unter der Erde liegt : – )
Egal, mir schadet das mal schwerer Arbeiten eh nicht : – ) Anstrengender Tag für schöne Dinge, die man später nicht sieht. Watt bin ich happy, das da jetzt ne fast feste Bodenplatte liegt. Nu warten wir auf Schalungssteine …