Ich hatte es euch versprochen. Nach meiner Rueckkehr einiger Tage in Daenemark hier mein kurzer Bericht ueber die Tage mit Viel Wind und viel Sonne:
Ich befinde mich nur ca. 60km von Kiel entfernt, und doch ist es eine andere Welt. Ich laufe durch kleine Gassen, vorbei an Schufenstern in denn die Preise in einer Waehrung ausgezeichnet sind, die tatsaechlich nicht dem Euro entsprechen. Mein Kopf rechnet jeden gesichteten Preis automatisch ueberschlagsartig um und beurteil den Preis im Vergleich zu Kiel. Mir macht es spass eine Sprache zu hoeren die ich leider nicht verstehe, meine taegliche Einsamkeit kommt mir hier wie selbstverstaendlicher vor und die Gedanken kreisen um den vorgestellten Sinn der zugeflogenen Worte und Saetze. Nur an der Stimmlage kann ich erkennen ob gefeiert oder gestritten wird. Das Gesicht tief in den Jackenkragen gezogen erreiche ich irgendwann wieder den Fischereihafen von Rudkoebing und nach einem kleinen Spaziergang ueber den Steg sehe ich meine Beberich in dritter Reihe ganz friedlich bei dem vielen Wind hin und her schwojen.
Was fuer ein schoener Tag erinnere ich mich, 34sm bin ich heute von Damp hierher nach Rudkoebing in Daenemark gesegelt. 6-7 Windstaerken von Achtern brachten einen koeniglichen Ritt auf den Wellen. Auch wenn es ab und zu ziemlich feucht an Deck war, da der Regen teilweise schon weit mehr als nur diesig daher kam, der Wind nur eine Fock als Besegelung zuliess und es auf der Ostsee durch die schlechte Sicht so einsam war wie es wahrscheinlich auf dem Atlantik zu sein scheint,- oder vielleicht auch gerade deswegen scheint die kurze Strecke doch etwas besonderes zu sein und mir bewusst, dass ich wieder mal mit der Natur zusammen etwas geschafft habe von dem ich viele Jahre nicht mal zu traeumen wagte. Alleine bei Wind und Wetter ueber das kleine Meer, den ganzen Tag niemand ausser das Boot, die Natur und ich und irgendwann am Horizont ein Boot das ich sehr genau kenne. Die Con Dios treibt dort vorn auf dem Wasser um mich in Empfang zu nehmen. Ca. 2sm vor Rudkoebing warten sie unter Motor auf mich um gemeinsam in den Hafen zu fahren. Ich muss fast weinen, dass einzige Boot was ich um diese Jahreszeit treffen darf ist ein so wohlbekanntes. Gemeinsam legen wir im Fischereihafen an, der Yachthafen hat zu wenig Wassertiefe, und insbesondere wenn der Sturm in der Nacht das Wasser wieder raustreibt haben wir Angst auf dem Trockenen zu liegen. Die Con Dios geht Laengsseits der Yuko, einem alten Traditionssegler und ich mache Vorschriftsmaessig Bug an Heck an der Con Dios fest. – Noch tief in Gedanken an diesen schoenen Tag bleibe ich stehen und sehe mir dieses Dreierpack an und muss ueber beide Ohren laecheln. Ein paar Drinks auf der Con Dios und ein leckeres Abendessen sind noch nicht lange her, und ich stehe hier – nicht weit von meinem Heimathafen an einem Ort der ganz anders ist und doch durch die Naehe zum Wasser so vertraut.
Wieder unter Deck angekommen mach ich das Radio an und muss lachen, NDR2 laeuft auch hier einfach weiter und mir wird noch mehr bewusst, wie nah die Welt auch sein kann, manchmal ist sie ganz schnell fern. Danke das ich so etwas spuehren und dabei sein darf denke ich bei mir und schlafe ein.
Am naechsten Morgen pfeift der Wind sein Lied aus Suedwest und laed uns zum bleiben in Rudkoebing ein. Richtung Kiel geht es heut auf keinen Fall denken wir und bereiten uns seelisch auf einen Hafentag vor. Nach dem Fruehstueck schnell die Festmacher kontrollieren und noch eine Spring an den Kai und dann vielleicht ein Spaziergang bei Tage durch die Stadt und danach ein bisschen die Ruhe geniessen, so stellen wir uns den Tag vor. Wenige Minuten nach dem fruehstueck sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Der Bootsmann der Yoko scheint schlecht geschlafen zu haben und noergelt an allen Festmachern rum, regt sich auf was wir uns vorstellen hier laengsseits zu gehen und schlaegt sinnfreie Liegeplatze auf der anderen Seite des Hafens vor, wo uns der starke wind durchgehend auf die Pier druecken wuerde. Hier wollen wir nicht bleiben und legen kurzerhand ab – der erste Gedanke es doch im Yachthafen zu probieren wird schnell durch eine Testfahrt von mir dorthinein verfluechtigt. In der Box nur 2,30 unter dem Rumpf – da liegt die Con Dios schon auf, das geht auf keinen Fall.
Wir fassen den Plan nach Svendborg zu motoren, Richtung Nordwest, zwischen den Inseln in den Svendborg Sund – das sollte auch bei diesem Wind kein Gewaltakt werden. Es folgen 2 Stunden einsames Fahren, bei einem Wettermix aus Wolken, Sonne und Gischt. Ich geniesse insbesondere die Siedlungen am Svenborg Sund, bin erstaunt ueber die Haerte der zwei Nacktbader und sehe mein Traumhaus am Ufer stehen. Hier muss ich unbedint mit meinen Eltern hin denke ich bei mir und notiere es auf meine gedankliche Routenplanung fuer den Toern im Fruehjahr. Schon jetzt in der kalten Jahreszeit hat diese gegend etwas verwunschenes – wie mag es hier im Sommer aussehen denke ich und erschrecke gleichzietig, grausam voll wird es hier sein … schoen jetzt hier zu fahren.
Nach zwei Stunden laufen wir Svendborg an und machen laengseits am Schwimsteg fest. Hier finden sich ueberraschend viele Schiffe, die meissten davon sogar bewohnt – es scheint der WInterleigeplatz der Gegend zu sein. Ueberrascht werden wir zusaetzlich vom Hafenmeister, der einzige Hafen wo wir der Tage Hafengeld plus Strom bezahlen muessen. Ein gemuetlicher Stadtspaziergang bei Nieselregen rundet den kalten Tag ab und nach einem obigatorischen Abendessen auf der Con Dios und ein paar Absackern gehts schlummerich in die Koje, ich habe Strom, die Heizung laeuft – also kann nichts passieren.
Der Montagmorgen beginnt mit strahlendem Sonnenschein durch das Kajuetenfenster, es scheint Windstill zu sein und ich schaele mich aus der Koje Richtung Niedergang. Durch die Lueftungsschlitze spuehre ich die Kaelte von draussen und kaum habe ich das Luk einen Spalt geoeffnet kann ich die Kaelte sogar sehen. Auf dem Deck hat sich der Frost verteilt und nachdem ich an Deck stehe muss ich zusehen, das ich auch stehen bleibe. An Deck ist es verdammt glatt und auch der Sprung von Deck auf den Schwimmsteg aus Beton haette schnell daneben gehen koennen.
Wir nutzen den wunderschoenen Morgen und die Windstille um die Rollfock der Con Dios zu ueberpruefen, diese hatte zwei Tage vorher bei viel Wind nicht so funktioniert wie sie sollte. Wir verbrachten zwei Stunden mit Masttop Inspektion, durchschneiden von Fallen, Improvisieren, Testen, Wetter geniessen und Rollfock rollen. Erst nachdem alles fuer eine Testfahrt bereit war machten wir uns auf den Weg. Der Wind frischte etwas auf und beschwerte mir mein koeniglichstes Ablegemanoever der Beberich-Geschichte. Ich raeumte Fender weg, machte das Deck klar und ich wurde von Landseite langsam losgemacht. Der seichte Wind trieb mich ganz sanft vom Steg weg und drehte mich in die richtige Richtung. Kaum war ich los, war alles verstaut und ich trieb sanft im Hafen von Svendborg.
Wir liefen durch den Svenborg Sund nach Aeroskoebing, der Wind schien maessig aber dennoch guenstig und so setzten wir schon kurze Zeit nach Svendborg die Segel und nach einer Weile passierte das was sich niemand vorstellen konnte. Die Con Dios wird unter segeln ueberholt! Ha,- ich wusste, ich werde es irgendwann schaffen! Verheimlichen wollen wir hier mal, dass die ConDios nur mit Ihrer nicht ganz ausgerollten genua unterwegs war und die Beberich Fock und Gross oben hatte, denn diese kleinen Details machen den Kohl auch nicht fett.
Nachmittags liefen wir in Aeroskoebing ein, auch hier ging es wegen der Wassertiefe in den Stadthafen. Nach meinem Schock, als mir in dem engen Hafen ein riesen Sandtransporter mit Heimathafen Panama entgegen kam, ueberwunden war legte ich hinter der Con Dios laengsseits am Steg an und genoss das Wendemannoever dieses Sandtransporters. Dieser konnte wirklich gerade im Hafenbecken drehen und benutze seinen Bagger der oben an Deck stand um sich von der Pier abzustossen – man muss alles benutzen was geht, alles ist erlaubt.
Heute kein Strom, keine Hafengebuehr – dafuer das schoenste Dorf was ich jemals gesehen habe. Super kleine Gassen, Kopfsteinpflaster ueberall, kleine und steinalte Haeuser, kleine Laeden und das kleinste Haus Daenemarks bei dem man in die Dachrinne spucken kann. Auch hier erfolgte eine grosse gedankliche Notiz fuer die Toernplaung naechstes Jahr. Gegen Abend nimmt der Wind immer mehr zu und der Wetterbericht verheisst nichts gutes fuer die naechsten Tage. Viel Wind aus der fuer uns falschen Richtung. Allabendliches Zusammensein rundet auch diesen Abend ab und durch den Strommangel gibt es romantische Waerme aus meiner Petoleumheizung die bei der Kaelte auch die Nacht anbleibt.
Der Wind pfeift ueber das Deck und der Wetterbericht zeigt genau das auf was ich auch selbst sehen kann. Wind aus Suedwest mit 7-8 Windstaerken, in Boen sind 9Bf angekuendigt. Wir ueberlegen lange hin- und her ob wir an diesem Dienstag ueberhaupt weiter wollen und koennen. Meine verabredung am Mittwoch in Kiel bringt uns zu der Entscheidung nach Soby zu verholen. Von dort aus komm ich schnell um die Nordspitze Aeros rum und wenn der WInd zu doll weht am Mittwoch, dann ist es egal wo wir liegen, denken wir uns. Vielleicht koennen wir unter Lanschutz sogar etwas segeln, wenn auch nur mit gereffter Fock, denke ich. Nach einem kleinen Spaziergang zu den niedlichen Badehaeusern bei dem uns schon so mancher Wind unter die Klamotten pfeift, geht es los und schon ein paar Minuten spaeter weiss ich ganz genau, dass es mit Segeln nichts wird. Trotz Schutz durch die Insel Aero drueckt der Wind die Beberich schon ohne Segel so auf die Seite, das an Segelsetzen so alleine nicht zu denken ist. Ich versuche unter Motor immer an der Con Dios zu bleiben was sich bei den Windverhaeltnissen als gar nicht so einfach herausstellt. Mein Plotter zeigt zwischenzeitlich gerade mal 2kn ueber Grund Geschwindigkeit an wogegen der Windmesser haeufig ueber 40kn, manchmal sogar weit ueber 45kn anzeigt. Unter 35kn faellt der Windanzeiger nie und ich nehme dankend wahr als die Con Dios weiter Kurs auf Landschutz setzt. Trotz der geringen aber sehr kurzen Welle ist es durchgehend Nass in der Plicht und ich komme mir etwas wie die Segler des Volvo Ocean Races vor. Bei denen pfiff die Gischt gestern im Film auch komplett ueber das Deck und in jede Ritze. Manchmal verfluche ich mich und wuenschte mir, dass ich ich meine innere Ruhe auch lieber bei einem Strandurlaub in der Suedsee finden wuerde, und nicht beim Segeln hier draussen. Im naechsten Moment steht es aber schon wieder anders und ich bin froh hier draussen zu sein, den Wind und die Gischt um meine Ohren und haeufig ein Freudensschrei den keiner Hoert. Den Daumen zur Con Dios hoch, es ist alles ok und weiter dem Wind entegen. Warum es dann vor der Hafeneinfahrt Soby noch anfangen muss zu Regnen weiss ich nicht. Der regen fuehlt sich kalt wie Hagel an und die Kaelte schleicht sich unter meine Klamotten. Warum ich morgens geduscht hab weiss ich nicht mehr und als wir auf die Einfahrt einer Faehre in den Hafen warten und uns in den Wellen vor Soby treiben lassen, stelle ich mir jede Sekunde vor wie ich gleich die Klamotten vom Leib schmeisse und mich meiner heiss geliebten Dusche an Bord hingebe.
Im Hafen findet sich genug Platz und ich wage es einfach mal zu lernen und bei dem starken Seitenwind alleine in einer Box festzumachen. Es ist sehr eng in der Boxengasse und selbst bei Windstille muesste ich hier maechtig aufpassen. Durch ein paar Zurufe der Con Dios, das ich hier nicht anlegen soll, werde ich verwirrt aber lasse mich nicht beirren und beende mein Anlegemannoever. Nicht perfekt fuer mein persoenliches Empfinden, aber auch nicht weniger als eine Zweiminus. Als die Beberich fest ist hoere ich den Grund fuer die verwirrten Rufe der Con Dios. Der Steg ist voll mit Moewenscheisse – ganz ehrlich, da bin ich froh bei dem Wind ein solches Mannoever hingelegt zu haben und die kuemmern sich um Moewenscheisse – man erkennt die gefahrenen Seemeilen die zwischen uns liegen.
Als die Con Dios kurze Zeit spaeter zum Wasserbunkern in einen anderen Teil des Hafens verholt putze ich den Steg,- irgendwie habe ich im Gefuehl, dass wir hier etwas laenger liegen und das es sich lohnen wird.
Der Wetterbericht bestaetigt weiter das was wir auch hier im Hafen genau erleben. Der Wind wird immer mehr und ich glaube nicht mehr daran morgen Soby zu verlassen. Zumindest nicht mit dem eigenen Boot. Die eben eingelaufenen Faehre schiesst mir in die Gedanken und ich wege alle Argumente fuer die gegebenen Moeglichkeiten ab. Segeln ist bei der Wettervorhersage strichen. Hier bei der Con Dios bleiben und abwarten oder mit der Faehre nach Kiel um meine Verabredung am Mittwoch wahr zu nehmen um dann irgendwann zurueck zu kehren. Es wird eine unruhige Nacht die ich im Salon auf der Leeseite verbringe. Die Beberich liegt manchmal bis zu 30 Grad Schraeglage in der Box und das Rigg ruettelt und der Wind zurrt an allem was er finden kann.
Am naechsten Morgen weht der Wind unvermindert und nach vielem Ueberlegen und der grandiosen Idee einen Leihwagen auf dem Festland zu nehmen, entscheide ich mich Aero per Faehre zu verlassen. Sixt ist an diesem Tag wunderbar. Der Mitarbeiter des daenischen Sixt organisiert es tatsaechlich, dass ich meinen Wagen direkt an der Faehre in Mommark bekomme und ihn auch dort wieder abgeben kann. Mommark – ein Nichtddorf das nur fuer die Faehre existiert. Ein Bus soll dort zu Faehrzeiten fahren, liess sich aber nicht in der Ferne herausbekommen. Eine Fahrt mit Bus und Bahn nach Kiel haette vorraussichtlich wohl 5-6 Stunden gedauert. Mit dem Leihwagen schaffe ich es in knappen 2 Stunden und kann meine Verabredung puenktlich erfreuen. Gerade noch auf Aero in Daenemark, jetzt schon im Theater in Kiel: „Hildegard Knef“.
Zwei Tage spaeter am Freitag kehrte ich zurueck zur Beberich. Die Con Dios hatte am Freitag Morgen abgelegt und ein Windloch nach Laboe genutzt. Es pfeift am Freitagnachmittag wieder wie verrueckt und auch fuer Samstag ist keine Besserung angekuendigt. Ich kalmmere mich an die Vorhersage, dass es am Sonntag nur 4 Windstaerken wehen soll und bereite mich schon im Vorfeld auf einen ruhigen Samstag vor. Ich nutze ihn zum Fotos sortieren, Logbuch fuehren und fuer einen Spaziergang durch Soby, wieder zwei ruppige Naechte mit maechtig Schraeglage im Hafen. Mit Ohropax und Heizung sind sie aber gut zu ertragen und mein Blick alle zwei Stunden zum Wetterbericht lassen mich hoffen, das es am Sonntag tatsaechlich ruhiger wird.
Und es wurde ruhiger, der Wind schlief auf unter 20kn ein – im Vergleich zu den Tagen vorher kann man wirklich von einschlafen sprechen. Ich machte mich also auf und fuhr unter Motor bis zur Nordspitze Aeros konnte aber schon bald Segel setzen und schenkte mir ein Reff und setze sofort alles was ich hatte. Mit Manschaft haette ich wohl die Genau setzen lassen, alleine beliess ich es bei der Fock und verzichtete auf den letzten halben Knoten Geschwindigkeit. Bei superschoenem Sonnenscein, eisiger Kaelte und halbem Wind ging es Richtung Kieler Foerde. Der Autopilot verrichtete seinen Dienst und ich verzog mich zum Fruehstueck runter in die Kajuete. Den ganzen Tag sichtete ich niemanden auf der Ostsee. ich genoss die Sonne unter einer Decke an Deck, raeumte das Schiff unter Deck auf, sass im Niedergang und traeumte vor mich hin und trotz der schrecklichen Kaelte ging es mir gut und meine innere Ruhe fand in meinem ganzen Koerper Platz. Auch wenn ich diese Einsamkeit in diesen Momenten geniesse – zu Zweit haett man auch mal ein ruhiges Schlaefchen wagen koennen, vielleicht haett einer Plaetzchen gebacken oder den Braten in die Roehre geschoben … zu Zweit waers sicherlich auch schoen.
Gegen 17 Uhr machte ich an meinem Liegeplatz an der Bluecherbruecke fest. Die letzten 2 Stundne musste ich motoren, da der Wind auf SSW gedreht hatte – durch den Verkehr in der Aussenfoerde wurde mir zwar nicht langweilig, aber die Daemmerung und der Ausfall der Positionlampen am Bug zerrten an meiner Laune und ich war froh als ich nach einem Einsminus Anlegemannoever fest am Steg lag.
Schnell noch Heizung wieder an und danke fuer die schoenen Tage. Welche verrueckten Leute nehmen eigentlich ihr Boot Ende Oktober aus dem Wasser?