Wenn da diese herrliche Natur so starr vor mir steht wie ein lackiertes Bildchen, und alle die Wonne keinen Tropfen Seligkeit aus meinem Herzen herauf in das Gehirn pumpen kann, und der ganze Kerl vor Gottes Angesicht steht wie ein versiegter Brunnen, wie ein verlechter Eimer. Ich habe mich oft auf den Boden geworfen und Gott um Tränen gebeten, wie ein Ackersmann um Regen, wenn der Himmel ehern über ihm ist und um ihn die Erde verdürstet.
Der Kopf schwimmt im Meer, die Beine liegen am Strand und die Haende wandern durchs Gras.
Waehrend sich ein Laecheln seinen Weg ueber die Wange sucht fühl‘ ich mich zerrissen, … – weil ich bin.
Sountrack zum Artikel und zur Kieler Fassung von „Die Leiden des Jungen Werthers“: Where is my mind – Originafassung von den Pixies.