beberich.de Nummero Zwo!

Endlich ist es soweit. Nach fast genau zwei Jahren soll beberich.de einen neuen Stellenwert bekommen und ist nun nicht mehr Ausstellungsseite fuer ein paar fixen Informationen rund um die Beberich, sondern der erste Dreh- und Angelpunkt für einfach alles rund um das Thema Segeln mit der Beberich.

Waren bisher aktuelle Texte hier auf lieblos.de zu finden, Törnberichte eher unscheinbar und spezielle Infos rund um die Technik an Bord fast gar nicht zu finden – ändert sich dies ab heute!

Nachdem ich mich entschied hier auf lieblos.de nur noch liebe Dinge zu schreiben und Personen wie fefe überliess die wirkliche und grausame Welt zu dokumentieren wurde schnell klar, dass sich meine Texte immer mehr Beberich-Lastig wurden. Jedoch ist lieblos.de nicht die richtige Plattform, bietet nicht genug Freiraum und Losgelöstheit für die Beberich. Und darum: beberich.de – Version Nummero Zwo!

Wenn auch noch viel Inhalt fehlt – insbesondere was die Törns und die „Punkt für Punkt“ Informationen angeht – gibt es schon einiges zu entdecken. Also los; entdeckt die Beberich … und wenn ihr schnell seid bringen Kommentare und Verbesserungsvorschläge vielleicht noch etwas bevor ich mich vollkommen versteift habe ;-)

Ich jedenfalls tobe mich ab sofort rund um die Beberich nur noch auf beberich.de aus. Die Weltverbesserungsvorschläge und anderen spannenden Geschichten; die auch wieder „unlieber“ werden können findet ihr weiterhin hier auf lieblos.de. Alles klar?!

Endlich geht das!

Was früher in der Wohnung in Kiel unmöglich wahr, geht jetzt ganz einfach: Freunde rufen an, werden eingeladen und es gibt ein spätes Frühstück zusammen. Früher war dies mangelnden Platzes einfach nicht drin – irgendwie spießig aber trotzdem toll ;-)

Also wer mag, ruft an – und ludet sich mal selber bei uns ein ;-). Wir haben gerne Besuch …. ohne macht der viele Platz hier nämlich gar keinen Sinn! Doch seit schnell, denn bald ist Frühling und die Beberich wieder im Wasser.

Ach ja, für eine vernünftige Möglichkeit auf der Gäste auch bei uns übernachten können suchen wir noch nach Sponsoren – a La „Dieser gemütliche Schlafplatz wird Ihnen Präsentiert von …“

Zuhause.

Was meint ihr? Wenn die Lustige Taschenbuch-Sammlung ausgepackt, sortiert ist und im Regal steht, dann ist man zuhause und fertig umgezogen – oder?! ;-)

Dank der Hilfe vieler zuvorkommenden Menschen koennen wir schon seit ein paar Tagen wieder durch die Wohnung wuseln ohne mit dem Hintern irgend einen Karton vom anderen zu reissen und heute haengen teilweise schon Bilder, Lampen und Vorhaenge, sind Moebel angepasst und das Netz laeuft und laeuft und laeuft und laeuft.

Vielen Dank an Alle, die an unserer Umzugssause mehr oder weniger Freiwillig teilgenommen haben:

Eric – „Schlafen? Schlafen kann ich auch hinterher.“ (kam gerade von seiner Kneipenschicht)
Roman – „Das soll da alles reingehen?“
Mama – „Die Kueche sieht aus wie Sau, die wird erstmal geputzt, noch nicht mal die Truhe ist abgetaut.“
Papa – „Kannst du auch im Stehen Nageln?“
Strida – „Sarah iss was, du siehst so blass aus.“
Stefan – „Ich haette sie noch schwerer gepackt, die Kartons! – Sind da Steine drin?“
Oeny – „Ich bin muede, ich muss nach hause.“
Pam Pam – „Is noch Plum da? … Wie schon alle … War die Flasche voll?“
Simoenchen – „Nicht nur im Stehen – ich kann auch im Liegen Nageln!“
Christina – „Ist nicht zu scharf das Chili, oder?“
Katrin – „Schoene Wohnung.“
Henrike – „Hier sitz ich gut.“
Heiko – „Scheisse.“
Dirk – „Moechst‘ noch’n Bier?“
Euro – „N buesch’n Licht, dann sieht das noch besser aus.“

Und dazu noch jeweils die zwei Studenten in Berlin & Kiel die fuer den Spass bezahlt wurden – und dafuer auch mehr schleppen durften ;)

Sarah & Sven sagen DANKE!

Es geht Ihr gut.

Dieser Tage bricht meine Lieblingskrankheit wieder durch: Effizient muss es sein, keinen Meter und keine Tour zuviel darf es sein. Bei der kleinsten Abweichung kommt in mir ein widerwärtiges Gefühl hoch. Jeder Karton der nur zwei Zentimeter zu viel bewegt wurde, jedes Brett was hin- und her geräumt wird erzeugt ein Jucken und Kopfschmerzen. Doch all diese Symptome spüre ich die letzten Stunden nur wenig – alles fügt sich langsam zusammen, die ersten 30 Kartons stehen schon in der neuen Wohnung, der Kleiderschrank ist in Einzelteilen geliefert, der neue keller schon fast voll und der Installationstermin für das Netz ist auch bestätigt. Tragende Jungs sind organisiert und wie schon geschrieben – viele gute Freunde haben sich auch angekündigt. Was soll also schiefgehen, da können meine Albträume in denen ich jeden einzelnen Karton noch mal durchgehe doch endlich mal im weiten Land der Träume verschwinden ;-)

Das Leben gestaltet sich langsam sehr Karton-fixiert, jeweils Sarah und ich leben nur noch aus einer Tasse und einem Teller und zwischen den besagten Kartons – doch was soll’s, bald müssen wir die ja noch nicht mal mehr selber spülen,- jippiieeeh!

Nichts desto trotz – eine Magenbeschwerde hatte ich noch: Die gute alte Beberich, ganz alleine in Strande. Unter der beschissenen Plane die der Beberich nicht würdig ist und immer dieses dumpfe Gefühl das da irgendetwas bei dem vielen Schnee, Sturm und Regen passiert ist während wir nicht anwesend waren. Doch weit gefehlt – auch hier ist alles in Ordnung. Ein bisschen Wasser hatte sich in der Plane gefangen, innen Furztrocken und keine einzige Flasche vom Frost zerdeppert, nichts scheint zu müffeln (zumindest für meine nicht ganz so sensible Nase ;-) und alles sieht aus wie verlassen. Einzig und alleine die Batterien waren leer und benoetigten eine extra (Strom)ladung aus dem Kabel. Schon komisch, da muss noch etwas Strom saugen auch wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist – werde ich demnaechst mal prüfen.

Alles in Allem – Es geht Ihr – und uns sehr gut.

Demnaechst kriecht auch wieder die Ruhe durch die Hosenbeine, über den Schoss in unseren Kopf und verdrängt zumindest bei mir das dienstliche Projekt welches mich seit genau 12 Monaten beschäftigt. Und dann wird es wieder mehr Zeit für Extrovertisen auf lieblos.de geben – versprochen.

Umzugssause!

Ok, einige haben an diesem Tag Geburtstag und andere sicherlich nichts zu tun. Uns ist das egal und nach vielem geplane, herumgeschiebe, nachgedenke, herumgeflippe und drueberrede steht es nun fest, das ganze entwickelt sich irgendwie zu ner Sause, denn es haben sich schon einige Leute aus der Republik angekuendigt dabei zu sein. Unteranderem meine Elter, Dirk, Pamela, Simoenchen, Euro, Doris & Christian, Oeny.

Also wer dabei sein moechte kommt vorbei – fuer die schweren Sachen habe ich zwei Stundenten; die werden fuers schleppen bezahlt werden – muss also keiner Angst haben, dass er etwas unangenehmes machen muss.

Vielleicht bringt wer eher mal was zu Essen oder so vorbei, freuen sich wahrscheinlich alle mehr – ein Alibikarton finden wir natuerlich auch fuer euch ;)

Der Plan:

12.2.2011 – ca. 16:00 Uhr: Unser „LKW“ MB313 rollt vor und die Sachen von Sarah aus Berlin werden ausgeladen. Zieht sich bis in den Abend hin und wird sicherlich dann spaeter zur „ZwischendenKartonsSause“

13.2.2011 – ca. ab 10 Uhr: Wir fahren zu meiner alten Wohnung, packen dort ein, und dann nach Rueckfahrt in der neuen Wohnung aus. Dabei gibt es Moebelzusammenbausessions, Workshops bei der Internet/DSL/VPN Konfiguration, Photosessions, kluge Ratschlaege von Eltern usw. Das ganze zieht sich den Tag ueber hin. Sarah muss sich irgendwann verabschieden, da am 14. ganz Frueh die Wohnungsabnahme in Berlin ist. Der Rest feiert und schnackt weiter ;)

Alles in Allem, es wird ne Sause – seid dabei!
Adresse? Anrufen oder Schreiben!

Geschenke? Klar, immer gerne: Gruenpflanzen moeglichst gross, Kraeuter, dabei sein, gute Laune, Essen & Trinken!

Wohnungssuche erfolgreich.

Die letzten Wochen war es mal wieder Still hier an diesem Ort des weltweiten Netzes. Dafuer ging es draussen bei Schnee und Eis richtig hitzig zu um endlich einen Platz zum Leben in Kiel fuer die Sarah und den Sven zu finden. Viele tausend Auto- und Flugkilometer mussten abgerissen werden, doch nun ist es geschafft. Projekt abgeschlossen, Mietvertrag unterschrieben und ab dem 1. Februar 2011 gibt es dann eine neue Adresse.

Und wer haette es nicht vorausgesehen bei so einem Geschenke-Geilem-Pack: Der Wunschzettel wurde ueberarbeitet und zeigt eines ganz klar: Wir muessen zu Ikea, da geht nix drumherum.

Wie frisch gestrichen!

Manchmal gibt es ja auch wirklich unvorhergesehene und gute Dinge. Heute durfte ich das erste mal die Beberich sehen, nachdem sie hoch und trocken gelegt wurde. Wow! Erst dachte ich, da wären schon kleine Heinzelmännchen unterwegs gewesen, aber weit gefehlt: Die Beberich hat tatsächlich keinen großen Pockenbewuchs. Nur an den Wasserauslässen und an der Schraube finden sich ein paar. Da hat sich der Aufwand und der Wechsel des Antifoulings Anfang des Jahres ja gelohnt, dieses Jahr müssen wir es nur kurz Anschleifen, neue Lage Antifouling drüber und gut. Spart sicherlich 2-3 Tage Arbeit! Wenn das man nicht was Schönes ist.
Nicht so schön ist die jetzige Verpackung der Beberich, ohne passend geschneiderte Plane ist das einfach Mist um es ganz ehrlich zu sagen – doch ich hoffe es hält so und wir fliegen wegen des Aussehens nicht vom Platz ;-).

Aber sche sieht das Unterwasserschiff aus, oder etwa nicht?!

Wir leben in der besten aller möglichen Welten!

Wir leben in der besten aller möglichen Welten! Sagte der olle Leibnitz, und warum der recht hatte erklärt der Professor Lesch. Ich habe ihn schon häufiger erwähnt, er ist einfach der Meister im erklären – und auch bei seiner aktuellen Folge Leschs Kosmos lag ich vor Lachen am Boden und musste mir die 10 Minuten zweimal anschauen ;-)

Hut ab Herr Prof. Lesch, wenn das nicht liebevoll ist was Sie da machen, dann weiss ich auch nicht mehr! Wir leben in der bestmöglichen aller Welten! Basta.

Nehmt euch 10 Minuten Zeit und lernt warum es zum Optimismus keine Alternative gibt. Alle Folgen von Leschs Kosmos findet ihr in der Mediathek vom ZDF.

Grüße aus der Vergangenheit.

Wenn ich so richtig im Aufräumflash bin, dann ist nichts sicher. Auch meine digitalen Daten werden nach überflüssigem durchsucht und jedes mal komme ich meiner Vorstellung nach einer perfekten Weltordnung ein Stück näher.

So auch dieses mal: Einen Teil meiner langjährig Archivierten Mails habe ich mal in mühevoller Kleinarbeit in meinen aktuellen Mailaccount importiert – Mac Mail verkraftet einfach nicht zu viele Mails auf einmal beim importieren :-(. „Grüße aus der Vergangenheit.“ weiterlesen

Das schönste Kompliment!

Da stehen sie, die beiden Schiffe. Eines ist keine zwei Jahre alt und das andere hat fast 25 Jahre auf dem Buckel. Bootskenner erkennen sofort an der dazwischenliegenden Entwicklung welches von beiden das Neuere ist. Beide vom selben Hersteller ist die neuer Jeanneau das Nachfolge-Nachfolge-Nachfolge-Nachfolge-Nachfolge-Nachfolge-Modell der Beberich. Welches das Schönere von beiden ist sei dahingestellt, bleibt es doch immer im Auge des Betrachters, … oder etwa nicht?

Durch einen glücklichen Zufall war ich auf der Taufe der neueren Jeanneau eingeladen und unterhielt mich mit dem Eigner, der sie frisch „vom Band“ bekommen hatte. Nach jahrelanger Regattaerfahrung auf „fremden“ Schiffen war es bei Ihm Zeit auch ein eigenes Boot unter seinem Hintern zu segeln.

Ich kam so mit ihm ins Gespräch und wir unterhielten uns über die Regatta die am Tag darauf stattfinden sollte. Er erzählte mir, dass ihm noch ein Spinnacker fehlt – dieses große bunte Segel. „Kannst meinen haben, der müsste vielleicht passen“, sagte ich und wir machten uns zusammen auf dem Weg über den Steg zur Beberich. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte er mein Boot noch nicht und wir unterhielten uns darüber, dass es sich um eine alte Jeanneau handelt. Er erzählte mir, dass er am liebsten ein altes Schiff gekauft hätte,- nicht so eine neumodische Wohnwand, welche er jetzt habe. „Ausschlaggebend war, dass ich ein neues Schiff haben wollte, da ich keine Zeit & Lust auf Restaurationsarbeiten habe, doch vom Aussehen gefallen mir die alten Schiffe besser“ erzählte er. „Letztens habe ich hier im Hafen ein wirklich tolles Schiff gesehen …“ fuhr er fort, „… auch eine alte Jeanneau, total schnittig, wunderschöne Linien und schön flach gehalten, sicherlich auch kein langsames Schiff. Am liebsten hätte ich mir die zugelegt, wenn sie denn neu wäre.“ In diesem Moment erreichen wir das Blüchereck und er redete weiter: „Ja, da. Da ist das Schiff welches ich meine! Total chic und wunderschön, .. schau nur.“

Ich begann zu stottern: „Das ist meine Beberich.“