(T)raumschiff Enterprise Nummero Zwo

Die Arbeit drueckt fies auf den Zeitplan und laesst gerade nicht viel Zeit fuer mein so geliebtes Rumhaengen auf der Beberich. Selbst fuer Eintraege hier auf lieblos.de bleibt wenig Zeit und doch habe ich es endlich wieder geschafft! Jippiieeh. ;-)

Vorletztes Wochenende konnten wir die Beberich wieder auf Ihren Stammplatz an der Bluecherbruecke verholen. Erst ein ziemlich nasser Ritt (wenn auch ohne Segel) nach Kiel und dann ein Traumsonntag im Hafen wie er im Buche steht (wenn es denn ein gutes Buch ist! ;) Viel Sonne, viele Freunde, segelnde Kollegen die zu Besuch kamen, Sonnenbrand und kuehlende Gesichtsmaske und dabei immer mal wieder der Blick auf die neue Instrumentenserie *grins*:

Wow, wow, wow. Dazu der doch sehr angenehme Klang aus den neuen Aussenlautsprechern, die Farbe des neuen Teakdecks und die Aufgeraeumtheit der Decksbeschlaege. Sicherlich ist noch nicht alles 100%, dennoch ein ganz neuer Blick auf die Beberich. Inklusive perfekt auf mich abgestimmter Detailloesungen wie zB meine zwei USB Anschluesse unter dem gezeigten Verschluss:

Endlich keine fliegende Kabel mehr durch den Niedergang wenn wir irgendwelche Experimente mit USB Zubehör machen oder jemand seinen iPod mal eben kurz ans Radio anschliessen moechte. Zack; schoen unter der Sprayhood angeschlossen und fertig. Ich bin mir sicher: Die Beberich ist das erste Boot mit USB Anschluessen!

Dazu das I-Tueppfelchen am ganzen Wochenende, welches saemtliche Schoenheit der Beberich erblassen laesst: Meine Traumfrau!

Viel Dank fuer den Spam.

Jeden Tag bekomme ich Spam als Kommentaren zu den Artikeln auf lieblos.de. Klar, ich koennt was dagegen machen und euch liebe Leser das Kommentieren noch schwieriger gestallten, aber ich lass es lieber so wie es ist. Die Arbeit bleibt an mir haengen und ihr lieben Leut habts einfacher zu kommentieren. Und manchmal graben die Spamer ja auch Artikel aus die ich schon laengst vergessen habe – da muesst ich ihnen eigentlich danken wenn sie mich mit der nase wieder drauf stuppsen – heute: „Die leute klauen alles!„.

Ach ja … die ollen Zeiten; sie waren toll – doch nichts im Vergleich zu heute!

Irgendwie Frühling

Hmmm, irgendwie ist Fruehling. Gestern bei 20 Grad die Luft draussen genossen, die Beberich ist im Norden ins Wasser gekommen und soll tatsächlich noch schwimmen. Ich selbst weiss es nicht, hab‘ es nicht gesehen und sitze in Berlin – weit weg von der Beberich.

Irgendwie Frühling … hmmm …

Gegen ELENA!

Guten Tag, Sven Wagner,

das Bundesverfassungsgericht hat am 02. März mit seinem Urteil die §§ 113a
und 113b des Telekommunikationsgesetzes – die sog. Vorratsdatenspeicherung –
für nichtig erklärt. Zu diesem uneingeschränkten Erfolg Ihnen und uns allen
meinen herzlichen Glückwunsch.

Wie geht es weiter? Was hat das Urteil an neuen Grundsätzen festgelegt?
Eine kurze Darstellung hierzu finden Sie ab dem 17.03.2010 auf meiner
Webseite www.Starostik.de.

Leider ist ab Beginn des Jahres eine neue riesige Datenkrake in Betrieb
gesetzt: ELENA, der elektronische Entgeltnachweis. Monat für Monat müssen
alle privaten und öffentlichen Arbeitgeber Entgeltdaten ihrer Arbeitnehmer,
Richter, Beamten und Soldaten an die „Zentrale Speicherstelle der Deutschen
Rentenversicherung“ senden. Dort werden sie fünf Jahre lang gespeichert,
angeblich um Bürokratie abzubauen.

Bei einem gemeinsamen Kongress von AK Vorrat, AK Zensur, CCC, FoeBuD e. V.
und weiteren Organisationen haben wir am 14.03.2010 beschlossen, gegen
diese neue Vorratsdatenspeicherung vorzugehen und eine
Massenverfassungsbeschwerde einzureichen. Die Beschwerde wird von
Rechtsanwalt Dominik Boecker, Fachanwalt für IT-Recht, und mir gemeinsam
erstellt.

Mit meinem Rundschreiben möchte ich Sie dazu einladen, sich an der
Beschwerde zu beteiligen. Die Zeit drängt außerordentlich, Sie haben nur 10
Tage Zeit, weil die Beschwerdefrist Ende dieses Monats abläuft.
Alle
Einzelheiten erfahren sie hier: https://petition.foebud.org/ELENA

Mit freundlichen Grüßen
aus Berlin Ihr
Meinhard Starostik

Papa auf der Spur.

Auch wenn man von mir schon lange nichts mehr in der Presse findet – Papa mausert sich zum Lokalhelden und die Presse berichtet:

Artikel in der Nordseezeitung

Fischereihafen. Ein dämmeriger Raum in einer alten Packhalle, einige Schreibtische mit Akten, Computer und Landkarten – hier treffen sich die Ahnenforscher der Männer vom Morgenstern, um Tote zu erwecken. Auf der Suche nach Namen finden sie die Schicksale längst verstorbener Menschen, längst verschollener Familien. Nach und nach erwacht die Geschichte der Seestadt zum Leben.

Für Fred Wagner ist Familienforschung mehr als Aktenwälzen. „Das frisst einen mit Haut und Haar“, sagt der Bremerhavener, der die Familienkundliche Arbeitsgemeinschaft der Männer vom Morgenstern leitet. Der Computer-Genealoge trägt die Vergangenheit in die Gegenwart. Dabei unterstützt ihn ein Team von etwa 40 Familienforschern. Sie alle treibt bei ihrer Arbeiten ihre Leidenschaft für die Geschichte. „Das, was wir machen, ist ja nicht Geschichte, wie wir sie in der Schule gelernt haben – das ist ja ganz nah, ganz nah am Menschen“, betont Wagner.

Denn eigentlich suchen die Ahnenforscher mehr als Namen: Sie wollen das Alltagsgefühl, das Leben, Lieben und Leiden der längst verstorbenen Menschen finden. Ein Name allein erzählt keine Geschichte. Doch den erfahrenen Forschern gibt er vielleicht einen Hinweis, wohin die Zeitreise führen kann. „Wenn einer Tietjen heißt, dann weiß man gleich, der kommt aus dem Teufelsmoor“, sagt Wagner. Ähnlich sei es bei dem Namen Kück. Doch welcher Kück ist der, den der Forscher sucht? Familienforscher Rinje Bernd Behrens hat alle auffindbaren Kücks aus Kirchenbüchern herausgeschrieben. Er fand vier Johann Kücks, alle in einem Zeitraum von vier Jahren geboren – „und die haben alle eine Anna geheiratet.“
Kirchenbücher, Urkunden, Musterungs- und Steuerlisten, private Fotos, Grabsteine und Todesanzeigen in der NORDSEE-ZEITUNG – der Quellenfundus der Familienforscher ist grenzenlos. Jedes Fundstück erzählt auch etwas über den Alltag in vergangenen Zeiten. Wagner und seine Kollegen zeichnen ein Bremerhaven vieler Kulturen und Nationen: Holländische Bauarbeiter zimmerten Docks und Hafenbecken. Französische Hugenotten suchten Schutz vor Verfolgung. Auswanderer, die es sich anders überlegt hatten, blieben an Bremerhavener Kajen stehen. Matrosen verschiedener Kontinente hinterließen ihre Spuren.

Einiges werde in Familien totgeschwiegen, sagt Wagner. Uneheliche Kinder waren oft der Grund für Brüche in der Familiengeschichte. Ein Fall, der den Ahnenforschern häufig begegnet: Ein junges Mädchen wurde von einem Gutsbesitzer geschwängert. Dann wurde meist die ganze Familie ausgewiesen, sagt Wagner. „Da gab es eine Abfindung, und dann hieß es: Runner von Hoff.“ Auch der 30jährige Krieg reißt ein Loch in die Quellenlage – seitenweise rissen Soldaten Papier aus den Kirchenbüchern, um damit ihre Gewehre zu stopfen.
Heute sammeln die Forscher ihre Daten im Computer. Die Datenmenge, die die Genealogen zusammengetragen haben, umfasst fünf Terabyte – ausgeschrieben eine Zahl mit zwölf Nullen. Sicherheitskopien werden zum Teil in verschiedenen Städten verwahrt. Dennoch suchen die Familienforscher unermüdlich weiter. Bei Haushaltsauflösungen gehe leider viel verloren, sagt Wagner. „Weil die Familienangehörigen keine Ahnung haben, was sie da vernichten. Aber die Menschen zerstören damit ihre eigene Geschichte.“ Auf der Suche nach der Familie entstehe tatsächlich ein Gefühl von Zugehörigkeit und Wärme, sagt Wagner. Und auch die Heimatstadt wird reicher im Auge derjenigen, die ihre Geschichte nachfühlen können. „Wir brauchen nicht in die weite Welt zu gehen“, sagt Wagner. „Es ist alles hier passiert, gleich hier in Bremerhaven.“

Copyright Nordsee-Zeitung 10.2.2010, hier nur aus Archivierungsgründen vollständig Zitiert. Danke an die NZ und die freundliche Berichterstatterin.

Wer mehr erfahren will klickt sich auf die Seite von Papa: http://www.genealogie-wagner.de/

Chilli Poppers!

3 Chilischote(n) (Jalapenos), frische, evtl. mehr – etc
100 g Frischkäse
1 Ei(er)
n. B. Mehl
n. B. Paniermehl
etwas Milch
evtl. Käse – Reste

Die Chilischoten der Länge nach aufschneiden und die Kerne entfernen. In die Milch einlegen und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Darauf achten, dass alle Schoten schön bedeckt sind. Dadurch verlieren die Chilis ihre Schärfe.

Am anderen Tag die Chilis aus der Milch nehmen und gut abtropfen lassen. Jetzt die Hälften mit dem Frischkäse füllen, im Mehl wenden, im Ei drehen (unbedingt darauf achten, dass die Schoten schön vom Ei umschlossen werden) und zuletzt im Paniermehl wenden.

Danach in der Fritteuse bei 170 Grad ca. 4 – 5 Minuten frittieren und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Sie schmecken am besten noch heiß, zu einer Tomatensalsa oder zu Sauerrahm.

Eine Variante ist, dem Frischkäse noch klein gehackte Käsereste oder noch mehr frische Chilischoten beizugeben.


http://www.chefkoch.de/rezepte/939891199624903/Hot-Chili-Poppers.html

Lachen.

Kinder lachen 400mal am Tag, Erwachsene 12mal und Tote gar nicht.

Sogar der Laie erkennt da eine Tendenz.
Eckart von Hirschhausen

Das las ich ebend schallend lachend in einer Zeitschrift für Erziehung *lach*, hoffe das passiert mir heute noch häufiger! – Das Lachen meine ich, nicht das mir ne Zeitschrift für Erziehung über den Weg läuft ;-)

Die Beberich scheint wieder Boot zu sein!

Endlich lichtet sich einige Haufen, viel Durcheinander gibt wieder das Eigentliche frei und die Beberich sieht zumindest von Außen langsam wieder nach einem Boot aus!

Das Deck ist neu verfugt und erstrahlt in neuem Glanz.

Das Deck ist soweit fertig. Das Teak ist neu verfugt und somit sind wir der Undichtigkeit zuvor gekommen. Es war Zeit, dass die Beberich hier ein bisschen Pflege bekommt; und das hat sie. Ich kann es nicht fachmaennisch beurteilen, aber mit wieder aufgeschraubten Klampen, Tankdeckeln, den spührbar gummiartigen Fugen und keinem Schimmel in meinem Blickfeld, sieht es doch wirklich gut aus. Es fehlt noch das Brett im Bugkorb, eine Umlenkrolle und 2x Fallenstopper, aber datt wird scho ;)
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