Egal wohin, ans rettende Ufer. Die uferlose See oder einfach richtung Sonnenaufgang. Ich wünsche eine gute Fahrt!
Irgendwo dahinten steckt das Ende, … es ist schon zu sehen.
fin.
PS: Ja, ja fuer alle Klugscheisser. Hinter jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang wollt ihr mir jetzt verkluchfideln, aber Schwachsinn. Hinter dem Ende der Welt is nuescht, datt koennt ihr mir glauben – nuescht; gaaaar nuescht, wuerklich! ;)
1. kommt es anders, und 2. als man denk.
Sowas schrobtete ich doch vor genau zwei Tagen, oder? Und genau so ists, und so wirds immer bleiben .. und vielleicht ist das auch gut so ;-)
„Mach immer was dein Herz dir sagt!“ – aus 48 Stunden von Kettcar
Die Braut haut ins Auge!
Na wer erinnert sich noch? Weil Silke und ich gerade drauf kamen, hab ich ein bisschen auf Bernadettes Seiten rumgeschaut. Damals war „Die Braut haut ins Auge“ Ihre Band .. oder sie war eben dabei – wie mans auch nehmen moechte. Dabei fand ich einen Liedtext ihrer aktuellen Platte, habs leider noch nicht gehoert – aber der Text soll hier mal stehen:
8. Zug ohne Bremse
Das Glück möchte allen erzählen,
was im Leben passiert,
wie etwas ganz unerwartet
zu Veränderung führt.
Und es trägt keinerlei Absichten
mit sich herum,
außer daß es der Wahrheit
ein Stück näher kommt.
Das Glück will immer berühren,
es kennt keine Angst
vor zu großen Gefühlen,
und es hat keine Distanz.
Solange wir selber nicht wissen,
was wir vom Glück wollen,
tun wir das was wir müssen,
anstatt es uns zu holen.
Das Glück kommt immer genau dann,
wenn man noch gar nicht bereit
ist, doch ich habe keine Angst
vor einer neuen Zeit.
Der Schmerz handelt immer davon,
daß irgendetwas vergeht,
und daß man es nicht versteht,
daß es so nicht weiter geht,
und es ist immer zu spät,
man kann gar nichts mehr tun,
weil sich die Uhr weiter dreht,
und dann fragt man sich warum.
Der Schmerz wird immer ausgespielt
gegen eine neue Idee,
die scheinbar besser funktioniert,
weil sie den Schmerz überlebt,
das Leben ist eine Formel
mit Variablen gefüllt,
doch das Ergebnis ist gleich,
ganz egal wie man zählt:
Der Schmerz kommt immer zu früh,
und man merkt immer zu spät,
(daß) wenn irgendetwas zu Ende,
etwas neues weitergeht.
Mein Herz wartet immer darauf,
daß irgendjemand versteht,
worum die Liebe sich dreht,
und wofür mein Herz schlägt:
Für den weiten Ozean
und für die Berge, ich kann
nicht sagen, ob ich mein Kind
mehr liebe als meinen Mann.
Mein Herz schlägt immer zu schnell,
ich komme nie hinterher,
es rennt ans Ende der Welt,
und will doch eigentlich so sehr,
daß die Verzweiflung sich legt,
es braucht keine Dramen mehr,
und daß mein Herz für mich schlägt,
und mein zu Hause wär.
Mein Herz schlägt immer zu schnell,
und es will immer zuviel,
wie ein Zug ohne Bremse,
auf einem Weg ohne Ziel.
Komm und halt mich,
komm und halt mich an.
—
Cello: Claudia Wiedemer, Geige: Peter Ott, Psychedelic guitar: Joseph Suchy, Gospel-Chor: Tanzcompany Christoph Winkler & friends
Alles kommt anders als man denkt …
… nur 8 Wochen später ist leider nichts mehr davon übrig :-( Und mir kommt es wie eine Ewigkeit vor und dich merke erst jetzt das es der letzte Eintrag war. Was ist nur los, was ist passiert?!
*AufdenBodenSchmeissHeulUndMitDenFuessenAufDenBodenStampf*
*AufDenRechnerStarrDieMusikDroehnTInDieOhrenUnd AusDemLinkenAugeRinntEineDickeTraeneUeberDieWange DieKurzDaraufVonEinerNochDickerenTraeneAusDemRechten AugeEingeholtWirdUndDieGedankenKreisenInsNirgendwo*
Nichts ist gut. [1][6][12][23]
Schoenes Wochenende.
Nach den aktionreichen Tagen gabs dieses Wochenende vioel Erholung und Entspannung am Chiemsee. Am Samstag ging es bei leichter Briese raus auf den Chiemsee. Naja es ging nicht sofort und einfach raus, denn leider verreckte mein Motor nun ganz – und zwar 10m hinter meiner Box und so musste ich schoen aus dem Hafen raus paddeln und durfte dann im schmalen Fahrwasser kreuzen was das zeug haelt. Egal, dafuer ist segeln ja da ;-)
Irgendwann rief Andreas an und sagte das er mit Familie im Strandbad felden waere. Also Schoten dicht (stuemmt gar nich, musste ich fieren ;-) und dann nach der Karte nach Felden. War da ja noch nie. Irgendwie hab ich dann gegen fruehen Nachmittag auch die Bucht getroffen und bin vorm Strand vor Anker und dann schoen mitm Schlauchboot rueber und hab ein paar schoene Stunden mit Andreas und Familie im Strandbad verbracht. Um 17:00 Uhr lichtete ich dann den Anker und machte mich auf den Weg .. den weiten Weg. Tja aber der Wind wollte nicht mehr und ich kamin 3! Stunden gerade mal rueber zur Herreninsel, was wirklich nich weit war. Dort ging ich dann vor Anker und verbrachte die Nacht dort, denn ohne Motor gabs kein Zurueckkommen.
Es wurde eine wunderschoene, wenn auch einsame Nacht. Gott sei dank hatte ich genuegen eingekauft und es gab ein kleines, privates Grillfest irgendwo aufm Chiemsee. Obwohl bez. Einsamkeit gings eigentlich, denn der Strom langte eine ganze Zeit fuer Notebook und Handy *grins*. Dann gabs irgendwo in der Naehe unseres Hafens ein Feuerwerk was ich von der anderen Seite des Sees noch geniessen durfte. Natuerlich nicht ohne ein bischen nachtbaden gewesen zu sein. Einfach ein schoener Platz … wenn da nicht die fies fressenden Muecken gewesen waeren ;-)
Am Sonntag gings dann vor 9 hoch und nach dem Morgenbad und Fruehstueck ab richtung Hafen und nicht ganz so weit vom Hafen entfernter Ankerbucht. Und hey, kurz nach 10 frischte der Wind richtig auf und ich war Mittags schon drueben und ging dann „beim Leuchtturm“ vor Anker, denn Michael und Crew schickten den SMS das sie dort vor Anker gehen wollen. gesagt getan, bin ich halt auch in die Bucht, nicht aber ohne vorher nochmal nen ordentlichen Schlag zu machen, denn es gab satte 3 Windstaerken, schoen gleichmaessig. Einfach super.
Dann mit Karibikfeeling vor Anker.Die Sonne brennt, der Wind weht und die Bucht war irgendwann voller Boot. Unteranderem Michael mit seiner Varianta und Michael mit der Neptun. Zum Kaffe auf die variante, mit dem Schlauchboot und Alex unverschaemten Spass haben und dann irgendwann war Rainer, mit Schwester und Jan da. Ab durchs Wasser zum Boot, auch wenn wir Jan mitm Schlauchboot rueber karren mussten da der Junge noch nich mal ne Badehose dabei hatte, aber egal – dafuer durfte er gleich an die Pinne, der Junge kann ja segeln.
Dann gings ab, bei schoenen 3 Windstaerken und Sonne ab ueber den See richtung Fraueninsel. Ich schoen relaxt, mal vorn mal hinten aber nie anner Pinne. Seeeehr schoen! Gegen Nachmittag waren wir dann anner Fraueninsel. Diesmal nicht vor Anker, sondern schoen das Boot annen Laternenmasst gebunden und dann was essen gewesen. Ach, schoen. Danach wieder schoen mit Wind zurueck zum Hafen. Fast die ganze Strecke habe ich vorne aufm Bug mit der jungen und wunderschoenen Frau verbracht, schoen Sonnenbaden und mal einmal kurz zwischendurch bei voller Fahrt ab ins Wasser. man waren wir schnell .. das merkte ich erst als das Boot an mir vorbei raste .. wow. Gerade noch die Badeleiter erwischt, und zack auch die teilweise abgebrochen ;) – egal. Mit dem letzten Windhauch sind wir dann gegen Achte in den Hafen ..es war wirklich der letzte Hauch … ein gaaaanz zarter hauch, aber wir haben es geschafft, und das war cool. Dann noch ein Absackerbier inner Hafenkneipe und dann ging ein superschoenes Wochenende zu ende.
Ok, eines noch: das „With, or without you“ in der Liveversion im Radio haetts mal nich gebraucht, aber was soll man machen … schoe wars.
Hervorragend!
Es war ein Wochenende aus dem Maerchenbuch. Der Bengi und ich versuchen gerade diese paar Tage minutengenau zu rekonstruieren, was aber nicht ganz so einfach ist. Die Fotos koennen den Spass nicht wiedergeben, sollten aber mal trotzdem gezeigt werden. Hier meine paar von der Wegtour des Jahres. 63 Stunden Wach – am Stueck! Ohne Alkohol!
202c StGB
Mir faellt nix mehr anderes ein als zu sagen: Maedchen und Jungs die das durchgehen lassen: Denkt doch mal nach, oder bleibt idioten!
Vor ein paar jahren haette ich einfach gesagt: Wichser!
PS: Passt aber schoen zu der nun veroeffentlichten Liste der Nebeneinkuenfte unserer Abgeordneten … also ehrlich :-(
Bin dann mal auf Wegtour …
Berlin, dann Hamburg, dann Bengi abholen in Delmenhorst, dann Bremerhaven ein paar Maedels einpacken, dann Cuxhaven und zu Ingo Pohlmann rocken, dann wieder nach Bremerhaven. Dann nach Bremen zu Van Cleef Festival, dann Bremerhaven Geburtstagsparty, dann ab nach Helgoland und dort 3 Tage verweilen, dann noch irgendwie einen Tag rumkriegen und dann wieder in Muenchen sein. Eine schoene kleine Wegtour!
Nuechtern in der Koralle!
Ja, es geht auch nuechtern *lach*. Ein wirkliches Erlebnis, dass kann man nicht anders sagen. Mitten in der Woche nuechtern in der Koralle ist schon was besonderes. Alleine das Zuhoeren bei den einzelnen „Saufkumpanen“ ist einfach koestlich … und wenn man sich dann noch vorstellt sonst genau dazu zu gehoeren – noch viel koestlicher *lach*
Aber auch ohne Drogen kommen wir auf die tollsten Ideen. Heute: Die neue Kamera ist Wasserdicht, aber vertraegt sie auch andere Fluessigkeiten? ;-)