|
So, hier also unsere kleine "Sinnliche Ecke", in der wir versucht haben,
alles, was uns sinnlich und/oder anregend - also erotisch vorkam, zu
sammeln. Wenn Du allerdings auch etwas Erotisches hast, von dem Du meinst,
dass es hier stehen oder gezeigt werden sollte, dann mail doch einfach
Gunnar!.
Es sollten allerdings keine "Piep"-Bilder oder so sein, wenn Du weisst,
was ich meine ;-)
Ach so, ich habe festgestellt, dass es nicht allzu gut ist, beim Lesen
der Artikel alleine zu sein ... *grins*
1. Aus dem Buch EROS ... fuer alle, die ein Instrument spielen ;-)
Vor dem Kirchenfest mussten wir unter Aufsicht des
Organisten ordentlich ueben und kamen Maedchen aus den Nachbarhaeusern in
unsere Klassen. Nur eines unter ihnen sang Alt, deshalb trennte man sie und
mich von den anderen Jungs und Maedchen. Das Klavier wurde in eine
Zimmerecke geschoben, und wir zwei setzten oder stellten uns dahinter,
sichtbar beinahe nur noch fuer den Organisten, der sich vor das Klavier
setzte. E..., die mit mir die Altstimme sang, war etwa so alt wie ich; sie
war sehr huebsch oder schien mir dies zu sein, hatte goldenes Haar und blaue
Augen, und natuerlich machte ich mich, so gut ich dies konnte als das
Juengelchen, das ich war, an sie heran. Eines Tages, der Organist erklaerte
gerade etwas, stellte sich E... auf den Stuhl und beugte sich ueber das
Klavier, um mehr zu verstehen oder besser zu sehen. Hinter ihr auf meinem
Stuhl sitzend, fiel mein Blick auf ihre Beine - als sie sich
vornuebergebeugt hatte, war ihr Kleid hochgerutscht; auf der Stelle stockte
mir der Atem. Ihre Beine sind bezaubernd, dachte ich, und fuehlt mich schon
versucht, sie zu beruehren - zumal niemand wuerde zusehen koennen.
Ich erhob mich und stellte mich neben den Stuhl. Beilaeufig liess ich
meine Hand auf ihr linkes Bein fallen. Sie zog das Bein nicht weg, schien
meine Hand gar nicht zu spueren, also beruehrte ich sie beherzter. Sie
bewegte sich auch dann nicht, als ich mir sicher war, dass sie meine Hand
spuerte. Ich liess meine Hand ihr Bein hinaufgleiten, bis meine Finger
ploetzlich das warme Fleisch ihres Schenkels spuerten, wo oberhalb des Knies
der Strumpf aufhoerte. Dies warme Fleisch zu fuehlen, raubte mir
buchstaeblich den Verstand: Meine Hand wanderte weiter hinauf, waermer und
waermer, als ich mit einem Mal ihr Geschlecht beruehrte. Es war weicher
Flaum darauf. In meiner Kehle haemmerte mein Herzschlag. Ich habe keine
Worte fuer die Staerke meiner Empfindungen.
Gottseidank bewegte E... sich nicht, noch zeigte sie irgendein Zeichen
von Widerwillen. Staerker noch als mein Verlangen, war meine Neugier, ich
fuehlte ihr Geschlecht ueberall, und ploetzlich hatte ich die Vorstellung, es
sei eine Feige (die Italiener, lernte ich spaeter, sagen umgangssprachlich
fica); es oeffnete sich meinen Fingern, und behutsam fuhr ich
hinein... E... bewegte sich immer noch nicht. Sanft fuhr mein Finger vorn an
ihrem Geschlecht auf und ab. Tausendmal haette ich sie kuessen moegen vor
laute Dankbarkeit.
Dann, als ich fortfuhr, spuerte ich ploetzlich, wie sie sich bewegte,
dann wieder; sie zeigte mir eindeutig, wo ihr meine Beruehrung am meisten
Vergnuegen bereitete: Vor Dank haette ich fuer sie sterben moegen. Wieder
bewegte sie sich, und jetzt konnte ich eine kleine Auswoelbung spueren,
einen winzigen Knopf aus Fleisch vorn an ihrem Geschlecht, wo die
Innenlippen zusammentrafen - natuerlich ihre Klitoris. Was in den alten
Buechern des Methodistenarztes stand, hatte ich laengst vergessen, dieser
Bruchteil meines lang vergessenen Wissens aber kam mir jetzt wieder in den
Sinn: sanft rieb ich die Klitoris, und mit einem Mal und nur fuer ein, zwie
Sekunden spuerte ich einen Druck auf meinem Finger. Ich versuchte, den
Finger in die Scheide einzufuehren, aber sofort drehte E... sich rasch weg,
verschloss ihr Geschlecht wie vor Schmerzen, und so fuhr ich streichelnd
zurueck auf ihren Kitzler.
Das Wunder endete abrupt. Der verfluchte Organist hatte seine
Erlaeuterungen des neuen, recht simplen Stuecks abgeschlossen, als er die
ersten Noten auf dem Klavier anschlug und E... ihre Beine zusammenpresste.
Ich nahm meine Hand weg, und E... stieg von dem Stuhl herunter. "du
Liebling, Liebling", wisperte ich, doch sie runzelte nur die Stirn,
laechelte mich dann aber aus den Augenwinkeln an und zeigte mir so, dass sie
duechaus nicht veraergert war.
Ah, wie wunderschoen, wie verfuehrerisch sie mir jetzt erschien,
tausendmal schoener und begehrenswerter als je zuvor. Als wir wieder
aufstanden, diesmal um zu singen, raunte ich ihr zu:"Ich liebe dich, liebe
dich, du Suesse, Suesse!" [...]
Das Erlebnis mit E... hatte unschaetzbare und nicht vorhersehbare
Folgen. Die blosse Tatsache, dass sie Vergnuegen an Sex empfinden konnten
"wie Jungs", rueckte Maedchen fuer mich in ein anderes, besseres Licht und
hob die Sache mit dem Geschlechtsverkehr in meinen Ueberlegungen auf eine
hoehere Stufe. Die Erregung und das Vergnuegen waren um so vieles staerker
als alles, was ich bis dahin erlebt hatte, dass ich mich entschloss, mich
ganz dieser hoeheren Lust zu verschreiben. Fuer mich keine Selbstbefleckung
mehr; ich wusste um etwas unendlich Besseres. Ein Kuss, einmal das
Geschlecht eines Maedchen zu spueren, war besser.
Zurueck
2. Ein Aktphoto
Fuer weitere Aktphotos weiblicher Modelle
von Richard Kern, Kim Weston, Marie-Claire Montanar, Barbara Vaughn, Fabrizio Rainone und George Platt Lynes hier
klicken, oder bei www.nerve.de vorbeigucken.
Zurueck
3. aus dem Buch EROS
Das Dreieck aus Schultern, Ruecken und Hueften eines
Mannes, dass sich bewegt, das gleitet, sich dreht. Die zarte Mulde am
Halsansatz einer Frau, diese pulsierende Senke, dieses sanfte U aus Knochen,
und die sich anschliessende Flaeche aus weicher Haut. Und der Fetisch macht
weiter, erhoehend, erlaeuternd. Ein rutschender Kleiderzipfel, das Rascheln
von Laken. Auch Handlungen sind so, derart geladen mit erotischem Potential,
dass sie die Eigenschaft von Objekten annehmen: etwas bestimmtes tun,
eine Hand zwischen die Hemdknoepfe des Geliebten schieben. Die Handlung ist
unendlich variabel und wiederholbar, so wie ein Objekt immer neu und immer
da ist.
Zurueck |
|